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Italien stellt sich stur - PIIGS Party geht weiter

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 05:43
Kaum ist der totale EFSF durch, erlahmt auch schon der Sparwille in der Südschiene. Warum auch Disziplin, wenn Deutschland zahlt oder die EZB Staatsanleihen von Pleiteländern kauft? Die Empörung ist groß - aber sie ist nutzlos. Ökonomen attackieren italienische Regierung: „De facto finanziert die EZB Staatsausgaben Italiens mit der Notenpresse“. - IMK: „So manövriert man sich in den Abgrund“.

Führende Ökonomen in Deutschland haben Italiens Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi angesichts seiner zögerlichen Sanierungsmaßnahmen für die Staatsfinanzen scharf kritisiert. Italien schaffe es nur deshalb, sich zu halbwegs akzeptablen Zinsen Mittel am Kapitalmarkt zu besorgen, weil das italienische Finanzministerium seine Staatsanleihen vor allem an Banken verkaufe, die sie nach einer Schamfrist teilweise an die Europäische Zentralbank (EZB) weiter veräußerte.

„De facto finanziert die EZB Staatsausgaben Italiens mit der Notenpresse“, sagte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, Handelsblatt Online. In dieser Notsituation eine dringend notwendige Rentenreform zu verschleppen, sei „fahrlässig“. Nach Auffassung Krämers müssen sich die Peripherieländer letztlich selbst retten. „Der sogenannte Rettungsfonds EFSF kann nur Zeit kaufen - auch wenn die Politiker seine Feuerkraft durch eine Anleiheversicherung erhöhen.“

Harsche Kritik am Verhalten der italienischen Regierung äußerte auch der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn. „So manövriert man sich in den Abgrund“, sagte Horn Handelsblatt Online. Für den IMK-Chef liegt daher auf der Hand, dass die Zukunft des Euros jetzt nicht ............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de