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Das “heiße Geld” von Ben Bernanke

von Bill Bonner

Das Barrons Magazin schreibt: Höhere Rohstoffpreise lassen die Gewinnmargen sinken". Einige Analysten rechtfertigten die hohen Aktienkurse damit, dass die Gewinne auf Rekordhoch stehen. Natürlich - wenn sie auf Rekordhoch stehen, dann müssen sie ja praktisch fallen.
Was wird sie fallen lassen? Das heiße Geld" von Ben Bernanke. Er liefert es. Die Rohstoffpreise steigen. Die Rohstoffe sind ein großer Kostenpunkt für die meisten Produzenten - besonders Öl, welches nun deutlich dreistellig notiert. Höhere Kosten und geringe Möglichkeiten für Preiserhöhungen (wir sind in einer Großen Korrektur"!) bedeuten geringere Gewinne.

Das ist der große Schwachpunkt beim Programm von Bernanke. Er druckt Geld (600 Mrd. Dollar in der ersten Jahreshälfte). Aber das Geld kommt gar nicht bei den Konsumenten an. Die Löhne steigen nicht. Die Rohstoffpreise hingegen schon. Das erhöht die Preise für die Konsumenten und die Kosten für die Unternehmen.
Netto-Ergebnis: Weniger Konsumausgaben. Das Gegenteil von dem, was Bernanke möchte, mit anderen Worten. Aber so ist das - die Regierungen erhalten das immer - nicht das, was sie wollen.

Ich möchte Ihnen ein neues Prinzip vorstellen, über das ich nachgedacht habe. Ich nenne es bescheiden das Bonner Prinzip":
Ohne freie Entwicklung von Preisen und Gewinnen weiß man nie, wann man Erfolg hat.
Das ist der Grund, warum die meisten sozialen Aktivitäten - besonders Entwicklungshilfe - eine Zeitverschwendung sind. Und das ist der Grund, warum staatliche Programme, welche die Lebensqualität erhöhen sollen - inklusive Ben Bernankes Geldpolitik - diese letztlich senken. Oder, wenn sie Erfolg haben, dann eher durch Zufall.

Nehmen wir mal an, dass sie in einem Land leben, indem die Hälfte der Bevölkerung Hunger leidet. Sie haben eine Lösung für dieses Problem. Erschießt die Armen!" schlagen Sie vor. Das würde das Problem lösen. Aber wäre das Land damit besser dran?
Oder nehmen wir einmal an, dass sie eine weichherzige Seele sind. Sie untersuchen das Problem und stellen fest, dass es zu viele Menschen gibt. Sie zählen zwei und zwei zusammen und finden diese Lösung:

Von jetzt an ist das Kopulieren illegal", verkünden Sie. Außer zwischen Homosexuellen".
Hmmmm....auch das könnte das Problem lösen. Aber würde das in der Summe das Glück der Menschen erhöhen? Wer weiß?
Solange man Gottes Willen nicht kennt, können Sie nur das besser" als Form des was man will" benutzen. Und was Weltverbesserer immer mögen...ist...sind...sie selbst!

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de