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Schulden-Schocker: Griechen zünden Derivatebombe

Freitag, 04. November 2011, 13:05
Die Euro-Krise verfügt über das Potenzial, das globale Bankensystem und die europäische Einheitswährung in Schutt und Asche zu legen. Der drohende Staatsbankrott Griechenlands erinnert doch sehr an das Derivate-Desaster von AIG im Jahre 2008, wo das Bankensystem am Rande des Abgrunds stand und das US-Finanzministerium sich gezwungen sah, mit Steuerzahlergeldern einzuspringen.

Es ist wenig überraschend, dass der Euro ein Spiegelbild des US-Dollars ist. Der Wert des Euros fließt mit einer Gewichtung von 57% in den US-Dollarindex ein. Daher ist es ganz einfach so, dass der Euro immer dann steigt, wenn der US-Dollar fällt, und wenn der Euro fällt, steigt der US-Dollar.

Nach dem US-Dollar ist der Euro die am meisten gehandelte Währung der Welt. Der Euro ist auch die zweitgrößte Reservewährung, und während alle Zentralbanken auf dem Planeten US-Dollarbestände als Weltreservewährung halten, verfügen die meisten, wenn nicht gar alle von ihnen auch über Euros. Es wird davon ausgegangen, dass 27% der weltweiten Zentralbankreserven Euros sind. Zu den anderen Reservewährungen zählen der japanische Yen, das britische Pfund und der Schweizer Franken.

Der Euro ist die offizielle Währung der Eurozone. Er wird in 17 der 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union und den Institutionen der Europäischen Union verwendet. Der Euro wird darüber hinaus noch in fünf weiteren europäischen Ländern genutzt, auch im umstrittenen Kosovo, wobei all diese Länder keine Mitglieder der Europäischen Union sind.

Es gibt noch 23 weitere Länder und Territorien, die ihre Währungen an den Euro gekoppelt haben. Hierzu gehören 14 afrikanische Länder, zwei afrikanische Inselstaaten, drei französische Territorien im Pazifik und ein portugiesisches Territorium im Atlantik.

Einige EU-Mitgliedsländer, die nicht in der Eurozone sind, haben ihre Währungen ebenfalls an den Euro gekoppelt. Hierzu gehören Bulgarien, Dänemark, Litauen und Lettland. Jüngst hat auch die Schweiz ihren Franken an den Euro gekoppelt.

Der Euro wird von der Europäischen Zentralbank und dem Eurosystem – das sich aus den Zentralbanken der Eurozonenländer zusammensetzt – verwaltet und ausgegeben. Die Eurozonenländer sind dazu verpflichtet, bestimmte geldpolitische und haushaltspolitische Kriterien zu erfüllen – und genau hier liegt auch das Problem. Nicht alle Staaten halten sich an diese Kriterien, die bekanntesten unter ihnen sind Griechenland, Italien, Portugal, Irland und Spanien.......................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de