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Euro-Kollaps: Vernichtung der Demokratie könnte teuer werden

Samstag, 05. November 2011, 00:34
Die Abwicklung der PIIGS-Schulden ist bereits schlimm genug, wenn die EU-Führer nun zusätzlich noch die Vernichtung demokratischer Entscheidungsprozesse in den Eurozonenländern intensivieren – wie wir diese Woche am Beispiel Griechenlands sahen – könnten die PIIGS-Länder am Ende reihenweise die Eurozone verlassen, mit katastrophalen wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen für Europa und den Rest der Welt.

Als zu Beginn dieser Woche die Runde machte, dass der griechische Premierminister George Papandreou versuchen würde, ein Volksreferendum über die in den vergangenen Monaten zäh ausgehandelten Rettungsvereinbarungen abzuhalten, kam es rasch zu einer Finanzpanik. Ein „Nein“ des griechischen Volks hätte wahrscheinlich zu einer teilweisen Auflösung der Eurozone geführt, was wiederum das Ende des Euros bedeuten könnte.

Wie sich nun herausgestellt hat, handelte es sich bei diesem demokratischen Gebaren aber wohl eher um eine politische Taktik, um die konservative Opposition dazu zu bewegen, die politische Verantwortung für die Verabschiedung dieses Rettungsdeals mitzutragen. Und obwohl viele der griechischen Konservativen das Rettungspaket wahrscheinlich unterstützen würden, haben sie sich aufgrund der Tatsache, dass diese Rettung auf den Straßen Griechenlands extrem unbeliebt ist, bisher zurückgehalten.

Es schien, als wären sie bisher völlig zufrieden damit gewesen, dass die ganze Wut in Richtung Papandreou geht, der sein Amt im Falle der Verabschiedung der jüngsten Vereinbarung zweifelsohne verlieren würde. Durch die Forderung eines Referendums hatte Papandreou die Opposition auf brillante Art in Zugzwang gebracht. Da die Konservativen nicht bereit sind, die Vereinbarung scheitern zu lassen und aus der Eurozone ausgeschlossen zu werden, haben sie ihre Meinung geändert und unterstützen das Paket nun auch öffentlich. Papandreou hat daraufhin die Phantom-Volksabstimmung wieder abgesagt.

Diese Affäre sollte uns allen jedoch noch einmal in Erinnerung rufen, wie gefährdet der Euro zurzeit tatsächlich ist. In Wirklichkeit gibt es immer noch zahlreiche Hindernisse, die am Ende dazu führen könnte, dass Griechenland die Eurozone verlässt. Da der Euro die zweitgrößte Währung der Welt ist, würde sein Zusammenbruch zu einer massiven Währungskrise der Europäischen Union, des weltgrößten Wirtschaftsraums führen, die dann wohlmöglich eine massive Wirtschaftsdepression zur Folge hätte.

Seit ihrer Gründung wuchs die Europäische Union mehr oder weniger mithilfe von Täuschung, politischer Bestechung und Korruption immer stärker an. Fakt ist, dass sich die EU-Rechnungsprüfer die vergangenen 14 Jahre durchweg geweigert haben, die Bilanzen der.........................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de