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China beweist sich

Samstag, 30. April 2011, 06:59
von Andreas Lambrou (Gastbeitrag)

die Osterfeiertage brachten an den Emerging Markets eine weitere kurzfristige Aufwärtsbewegung an das Jahreshoch. Im Grunde sehe ich diese Bewegung langfristig als vollkommen gerechtfertigt an.

Keine China-Blase

Die Emerging Markets wachsen und wachsen und es sind keine Anzeichen erkennbar, dass sich diese Entwicklung ändern oder abschwächen wird. Selbst China, das wegen seiner Politik immer nur kritisiert wird, wächst unaufhörlich weiter. Nachdem die angebliche China Blase" sich als eine Luftblase herausgestellt hat, die nur in den Köpfen der westlichen Presse existiert, wird nun mit Menschenrechten" und Revolutionsgeplänkel" versucht, China in ein schlechtes Licht zu rücken. Zugegebenermaßen verhalten sich einige Betonköpfe in Peking sehr ungeschickt. Insbesondere die laufende Diskussionen um einen verhafteten Künstler, hätte man sich mit etwas mehr Toleranz ersparen können. Doch so hart und ungerecht dieser Fall auch aussieht, in China selbst beobachte ich sehr wohl eine große Toleranz, Meinungsfreiheit und auch eine aktive Diskussion zu Fragen der Menschenrechte, Korruption und Sozialpolitik. Jedenfalls ist die Situation in China heute die beste, seit mindestens 150 Jahren. Wirtschaftlich hat man das weltführende Niveau vor 150 Jahren zwar noch nicht erreicht, aber man befindet sich auf dem besten Weg dorthin. Die Stundenlöhne haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verzehnfacht.

Chinesische Fabrikarbeiter verdienen mehr als Thais

Mittlerweile verdienen chinesische Fabrikarbeiter im Durchschnitt 2 USD pro Stunde und damit deutlich mehr, als bspw. ihre Kollegen in Thailand oder Indonesien. Bald wird man auch das Lohnniveau von Malaysia erreicht haben, ein Land, das für asiatische Verhältnisse durchaus als wohlhabend gilt. Auf den Philippinen, dem vorbildlich katholisch und amerikanisch geprägten Vasallenstaat der USA dagegen, verdienen Arbeiter - so sie denn Arbeit haben - nur etwa 0,20 USD pro Stunde. Kaum besser steht es um die größte Demokratie der Welt", Indien, mit Stundenlöhnen von 0,30 USD. Als vielreisender Beobachter Asiens kann ich Ihnen bestätigen, dass jeder Indonesier oder Inder, wirtschaftlich betrachtet, sofort mit China tauschen würde.

China beweist sich

China hat sich gegenüber allen Problemen bewiesen, seine Export- und reine Produktionswirtschaft zu einer inlandsorientierten und investitionsstarken Produktions- und Dienstleistungswirtschaft umgebaut.

Auch das letzte Ziel, der weltweit führende Finanzplatz zu werden und die Weltleitwährung US-Dollar abzulösen, wird China in den nächsten 10 bis 15 Jahren erreichen. Deshalb gibt es schlussendlich auch gar keine andere Wahl mehr, als in China zu investieren, oder in das zu investieren was China für sein Wachstum braucht. Nämlich: Energie, Technologie und Rohstoffe!

Herzliche Grüße

Ihr Andreas Lambrou

Hinweis: Andreas Lambrou ist Chefredakteur des Börsendienstes Tiger&Dragon. Das Team Andreas Lambrou und Miriam Kraus analysiert die stark wachsenden Märkte Asiens. Mit diesen Empfehlungen investieren Sie schon heute in die Marktführer von morgen. Hier finden Sie weiter führende Informationen: Tiger&Dragon

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de