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Es gibt kein Zurück mehr

Dienstag, 28. Juni 2011, 20:32
Anhand der Entwicklung an den Finanzmärkten ließ sich ja bereits ableiten, dass es in den USA zwangsläufig zu einer hyperinflationären Depression kommen muss. Es gibt keine reale Wirtschaftserholung.

In den USA wird zwar über ein Wachstum von 2% bis 3% gesprochen – doch sehen wir der Realität ins Auge: Jeder Idiot wäre angesichts der Größenordnung, mit der die Geldmenge ausgeweitet wurde, in der Lage gewesen, Wachstum zu kreieren. Und die Tatsache, dass das US-Wirtschaftswachstum nicht größer ausgefallen ist – wenn wir den Daten der Regierung einmal Glauben schenken wollen – während immer noch keine neuen Arbeitsplätze entstehen und der Immobilienmarkt weiter vor sich hindümpelt, ist ein ganz deutlicher Hinweis darauf, wie fertig die US-Wirtschaft in Wirklichkeit ist.

Die Art von Austeritätsmaßnahmen, die man nun den Griechen verhängt hat, ist für alle Menschen geplant, während die unteren Schichten und die Mittelklasse aller Länder auf dem Planeten die Rechnung für die Gier und Inkompetenz völlig skrupelloser Banken zahlen sollen, und zwar entweder über Austeritätsmaßnahmen oder über eine zügellose Inflation. Wahrscheinlich wird sogar beides zum Tragen kommen.

Womit die Mächtigen jedoch nicht gerechnet haben – oder vielleicht haben sie es ja doch – ist, dass die Kaufkraft der unteren Schichten und der Mittelklasse dadurch zerstört wird, was dann dazu führt, dass die Profitabilität der Konzerne einbrechen wird, da sich eine Wirtschaft nicht bloß durch die Käufe der Elite-Banker und Wall Street-Finanziers, die zu Ferrari, Gucci, Lobb Schuhen, Versace und ähnlichem greifen, aufrechterhalten lässt.

Das ist der Grund, warum die Aktienmärkte auch den Eindruck erwecken, sie würden vor einem baldigen Einbruch stehen, ganz egal, wie viel Geld die Zentralbanker auch drucken mögen, um es dann den Spekulanten zuzuschustern. Diejenigen, die immer erklären, die Eliten hätten den vollständigen Zusammenbruch geplant, um eine Weltregierung zu implementierten, haben am Ende vielleicht doch Recht…

Lassen Sie uns noch einmal kurz zusammenfassen, warum es keine Möglichkeit mehr gibt, der hyperinflationären Depression noch zu entkommen: Der Punkt, wo man durch eine Behebung des weltweiten Schuldenproblems noch hätte umkehren können, ist bereits vor langer Zeit überschritten wurden, so dass jedweder ernsthafte Versuch, jetzt noch eine Lösung herbeizuführen, unvorhergesehene politische und gesellschaftliche Auswirkungen hätte. Und dennoch ist dieser Zusammenbruch unvermeidlich geworden, und umso länger man ihn hinauszögert, desto schlimmer wird er ausfallen.

Der Wirtschaftszusammenbruch wird zu Anarchie und Chaos führen, was die Unternehmen und politischen Führer jedoch nicht durchstehen würden, also machen sie solange weiter, wie es eben geht. Die Redewendung „to kick the can down the road.“ [zu deutsch: etwas hinauszögern] findet sich mittlerweile in zahllosen Artikeln.

Zu den Methoden, die eingesetzt werden, um den....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de