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Endspiel in der Eurozone

Montag, 28. November 2011, 13:56
Wie viele Megabanken es auf beiden Seiten des Atlantiks durch die Staatspleiten in der Eurozone mit in den Abgrund reißen wird, kann keiner sagen. Was sich heute jedoch bereits sagen lässt, ist, dass wir in den kommenden Monaten eine Finanz- und Wirtschaftskrise erleben werden, die das Panikjahr 2008 mit all seinen Folgen spielend in den Schatten stellen wird. Darüber hinaus wird Europas Krise zu weitflächigen Bürgerunruhen führen, da Millionen Europäer am Ende ohne Arbeitsplätze und Bankkonten dastehen werden, während die Preise durch die Decke schießen.

Ganz egal aus welchem Blickwinkel man es auch betrachten mag, es drängt sich der Eindruck auf, dass wir gerade in die finale, unheilvolle Phase der europäischen Schuldenkrise eintreten – ein sich ausbreitendendes, in Zeitlupe voranschreitendes Debakel, das die Welt mit einem noch schlimmeren Finanzchaos überziehen wird als das der Finanzkernschmelze in Amerika im Jahre 2008.

Seit rund zwei Jahren kämpfen die europäischen Entscheidungsträger mittlerweile darum, die Schuldenkrise davor zu bewahren, dass sie gänzlich außer Kontrolle gerät, indem sie kleine, aber massiv verschuldete Länder wie Irland, Portugal und Griechenland mit Rettungsgeldern versorgen. „Die Ansteckung“ – also die Auffassung, dass die Zahlungsunfähigkeit eines Landes zu einer Reihe von unliebsamen Ereignissen in anderen Ländern führen könnte – ist dabei die ganze Zeit über das entscheidende Schlagwort geblieben.

Doch mit Italien, das sich nun dem Kreis der hoffnungslos verschuldeten Länder hinzugesellt, gehen den Europäern allmählich die Handlungsmöglichkeiten aus. Im Gegensatz zu Griechenland und Portugal ist Italien mit seiner Staatsverschuldung in Höhe von USD 2,6 Billionen viel zu groß, als dass man es retten könnte.

Italiens politische Führung war – genauso wie die politische Führung in den USA – in keinster Weise gewillt, die Staatsausgaben einzuschränken, und klammerte sich mit aller Macht an gefeierte Regierungsprogramme, die überhaupt nicht aufrecht erhalten werden können, egal wie hoch man das Volk auch besteuern mag.

In den letzten paar Wochen haben das auch die Märkte mitbekommen, was bei den meisten italienischen Staatsanleihen zu Zinssätzen oder auch „Renditen“ von über 7% führte. Im Rahmen einer Auktion gelang es Italien am Freitag, Staatsanleihen mit einer Laufzeit von sechs Monaten im Wert von USD 10,6 Milliarden zu einem Zinssatz von 6,504% am Markt zu platzieren. Unterdessen rentieren zweijährige italienische Staatsanleihen mit 7,64% und zehnjährige mit 7,26%.

Im Vergleich dazu ist es gerade einmal vier Wochen her, dass sechsmonatige italienische Staatsanleihen noch bei 3,535% lagen. Zweijährige Staatsanleihen rentierten Anfang Oktober gerade einmal mit 4,1%, im März waren es sogar nur 2,3%. Die Kreditaufnahmekosten für Italien haben sich in den vergangenen Monaten also bereits mehr als verdreifacht.

Und auch in anderen Ländern der Eurozone sieht es nicht viel besser aus. Standard & Poor´s hat die Kreditwürdigkeit Belgiens am Freitag von AA+ auf AA abgesenkt und erklärt, dass es dem Land bereits seit 18 Monaten an einer handlungsfähigen Regierung fehlt. Belgien ist im............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de