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Endspiel in der Eurozone: Vier Tatsachen, die beweisen, dass der Euro-Rettungsschirm völlig irrelevant ist

Freitag, 21. Oktober 2011, 13:19
Und es ist auch völlig unerheblich, was Sarkozy und Merkel zu sagen haben oder mit was für einem Kredithebel man den EFSF ausstattet. Europa ist am Ende. Was in 2008 geschah, war buchstäblich die Aufwärmphase. Die maßgeblichen Ereignisse werden sich in den kommenden 14 Monaten abspielen

Graham Summer, Phoenix Capital Research, 20.10.2011

Ich denke, es ist nun an der Zeit, die Debatte rund um das europäische Bankensystem zu beenden. Ja ich weiß, die Massenmedien berichten über die kommenden Rettungsrunden oder die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF immer noch so, als hätten diese Rettungsmaßnahmen irgendeine Relevanz – die Realität ist aber, dass der Euro-Rettungsschirm keinerlei Bedeutung hat.

Europas Probleme gehen weit über die Schuldenprobleme Griechenlands hinaus. Das gesamte europäische Bankensystem ist dazu verdammt, in einem systemischen Kollaps unterzugehen. Betrachten wir die folgenden vier Tatsachen:

1. Europas gesamtes Bankensystem arbeitet mit einem Kredithebel von 25:1

Die Fremdkapitalfinanzierung europäischer Banken ist damit fast doppelt so hoch wie die US-amerikanischer Banken. Bei einem derart hohen Kredithebel müssen die Vermögenswerte lediglich um 4% fallen, um das gesamte Eigenkapital der Bank auszulöschen. Der Hebel, mit dem die europäischen Banken arbeiten, befindet sich also buchstäblich auf Lehman-Kollaps-Niveau (30:1 bei Zusammenbruch).

Und wir sollten nicht vergessen, dass sich dieses Niveau der Fremdkapitalfinanzierung aus den Bewertungsmethoden der Banken ergibt, die die Bewertung der von ihn gehaltenen Anlagen ja als korrekt erachten. Da diese Vermögenswerte aber viel weniger wert sind, als die Institute behaupten, ist der Kredithebel, mit dem sie arbeiten, in Wirklichkeit bedeutend höher.

BOOOOM!

2. Europäische Finanzkonzerne sitzen auf Schulden, die 148% des BSP der EU entsprechen

Ja, das Schuldenniveau der europäischen Finanzfirmen übersteigt das gesamte Bruttosozialprodukt Europas. Und wir sprechen hier nur von den Finanzfirmen – gewöhnliche Konzernschulden, Schulden privater Haushalte, Staatsschulden usw. sind hier noch garnicht mit berücksichtigt worden.

In diesem Zusammenhang sollte man auch bedenken, dass die Europäische Union mit einem BSP von über USD 16 Billionen der größte Wirtschaftsraum der Welt ist. Wir sprechen hier also von über USD 23 Billionen an Schulden in den Bilanzen europäischer Finanzfirmen.

Und selbstverständlich beziehen sich diese Daten nur auf Schulden, die sich auch in den Bilanzen der Banken wiederfinden. Schulden, die nicht in der Bilanz auftauchen, wie Finanzderivate und ähnliches, werden dabei ebenfalls nicht berücksichtigt. Die Schulden der...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de