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Geldsystem außer Kontrolle

Montag, 20. Juni 2011, 18:20
Es wird Zeit, dass wir erkennen, dass es nicht Ereignisse sind, die komplexe Systeme außer Kontrolle geraten lassen sondern es ist das System als Ganzes, welches in Frage gestellt werden muss. Warum machen wir keine Radikalkur, anstatt das Unausweichliche zu prolongieren? - Das Weltfinanzsystem ist nach allen Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung bankrott.

von Artur P. Schmidt
Jahrelang hat man seitens von Notenbanken und Aufsichtsbehörden nur eines getan: die möglichen Risiken des Weltfinanzsystems unter den Tisch gekehrt. Gerade Systeme, die komplex, interdependent und unvorhersehbar sind, benötigen jedoch eine Offenlegung und nicht das Verstecken von Informationen (wie Geldmengenwachstum, Derivaterisiken oder außerbilanziellen Konten), sondern vielmehr Transparenz, damit sich ein System selbst regulieren kann.

Die irrsinnige Annahme von Greenspan, man könne Konjunkturzyklen durch niedrige Zinsen abschaffen, wurde von Ben Bernanke fortgesetzt, mit der Folge, dass heute wohl das größte Schuldennirwana in der Geschichte der Weltwirtschaft entstanden ist.

Die wohl größte Gefahr für das Vermögen der Kunden ist eine eskalierende Schuldenkrise mit Domino-Effekten nach argentinischem Vorbild. Da wir uns in einem Zinssystem befinden, ist eine Schuldenkrise geradezu eine logische Entwicklung. Entscheidend ist der Punkt, wann das System außer Kontrolle gerät. In einem Zinssystem steigt die Verschuldung zwangsläufig exponentiell an, wobei sich die Schere zwischen Geldvermögen und Schulden immer schneller öffnet.

Wann kommt ein neues Geldsystem?

Je größer die Verschuldung einzelner Länder wird, desto größer ist durch die weltweite Vernetzung das Risiko einer plötzlich ausbrechenden globalen Schuldenkrise.

Besonders systemgefährdend ist es, dass Überschuldung nicht mehr das Problem einiger weniger Nationen ist, sondern bereits die ganze Welt (Island, Irland, Griechenland, Portugal, Japan, aber auch die USA) vom Schuldenvirus infiziert ist.

In den USA müssen allein für ...........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de