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Papiergeldflut: Nahrungsmittelpreise erreichen neue Höchststände

Samstag, 19. März 2011, 08:22
Während die Zentralbanken auf der ganzen Welt Papiergeld drucken, als gäbe es kein Morgen mehr, geben die Massenmedien ihr Bestes, um zu beteuern, dass das schlechte Wetter und andere Katastrophen für die sich aktuell immer weiter zuspitzende Preisinflation verantwortlich seien
The Daily Bell, 18.03.2011

„In Amerika haben sich die Nahrungsmittelpreise vergangenen Monat so stark verteuert wie seit 1970 nicht mehr. Dies erinnert eindringlich an den Druck, mit dem die Mehrheit der Verbraucher in den USA konfrontiert ist.
Die Kosten für die Herstellung fertiger Lebensmittel sind im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 3,9% angestiegen, da das harte Winterwetter die bereits steigenden Preise zahlreicher grundlegender Komponenten von Nahrungsmitteln noch mehr anheizte. Der Anstieg war der stärkte seit November 1974.“
– UK Telegraph, 16.03.2011 „US-Nahrungsmittelpreise erleben stärksten Anstieg seit Jahrzehnten“

Vorherrschendes gesellschaftliches Thema: Preisinflation? Wo?

Freimarktanalyse: In einem Artikel mit dem Titel „Ben und Barrys Inflationsproblem“ wiesen wir auf die unvermeidliche Preisinflation in Amerika hin und legten nahe, dass diese Preisinflation Barack Obamas Pläne, eine zweite Amtszeit anzutreten, durchaus beeinträchtigen könnte. Wir wiesen darauf hin, dass die Preisinflation unserer Meinung nach eher früher als später auftreten würde, wobei wir jedoch nicht davon ausgegangen sind, dass sich unsere Prognose dann tatsächlich auch innerhalb eines Tages bewahrheiten würde. Ist aber so…
Gestern wurden zwei Artikel im UK Telegraph veröffentlicht, in denen man über die Preissteigerungen berichtete. Im ersten Artikel mit dem Titel „US-Nahrungsmittelpreise erleben stärksten Anstieg seit Jahrzehnten“ wird auch beschrieben, was man als Wurzel der „Inflation“ (in Wirklichkeit Preisinflation) erachtet.
Natürlich sind wir uns alle im Klaren darüber, dass es sich bei der Inflation um ein monetäres Phänomen handelt, aber die Massenmedien wissen anderes zu berichten und sehen dies nicht so. Vielleicht wäre es auch richtiger zu sagen, dass die Massenmedien sich weigern, das Geldsystem, an dessen Erhalt sie sich beteiligten, vernünftig zu erklären.
Im zweiten Artikel des Telegraphs werden die Folgen sinkender Energiereserven (und der daraus unweigerlich resultierenden höheren Preise) im Lichte der Atomkatastrophe in Fukushima beschrieben.
In Zeiten wie diesen werden fortwährend alle möglichen alternativen Gründe für die steigenden Preise vorgebracht, die jedoch alle nichts mit der kopflosen Gelddruckerei der Zentralbanken zu tun haben. Unserer Meinung nach handelt es sich hierbei mit Sicherheit um Meinungsmache, also um ein vorherrschendes gesellschaftliches Thema der Machtelite. Die Anglosphäre scheut sich vor jedweder Diskussion über die Rolle der Zentralbanken im Hinblick auf Preissteigerungen – erst recht wenn es um Energie und Nahrungsmittel geht.
Es ist natürlich richtig, dass es auch externe Faktoren gibt, die bei der Preisentwicklung eine Rolle spielen können. Manchmal haben diese Einflussgrößen auch beträchtliche Auswirkungen. Derartige Aufs und Abs neigen jedoch dazu, nur von kurzer Dauer zu sein. Der wirkliche Grund der Preisinflation findet sich in der Menge und dem Wert moderner Währungen.
Wenn man zu viel Papierwährung druckt, führt dies zwangsläufig zu einem Anschwellen der im Umlauf befindlichen Geldmenge, was den vermeintlichen Wert des.................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de