Kollaps der Euro-Zone
Mittwoch, 13. Juli 2011, 05:37
Weltweit wird vor dem Kollaps der Euro-Zone gewarnt. Das Thema wird nun auch offen in den Massenmedien getitelt. Immer mehr wird klar: Die Rettung ist nur eine Illusion. Sie ist schon mathematisch unmöglich. - Das Rettungsboot hat nur eine begrenzte Kapazität. Wenn zu viele Ertrinkende hineinwollen, sinkt das ganze Boot. Wird der Euro untergehen? Und mit dem Euro das globale Finanzsystem?
von Michael Mross
Nicht ganz überraschend aber dennoch recht spät findet das Thema "Euro-Kollaps" nun auch im Mainstream seinen Platz. Was bei MMnews nun schon seit zwei Jahren diskutiert wird, steht heute zum Beispiel bei welt.de: Investoren wappnen sich gegen Kollaps der Euro-Zone:
"Über den Zusammenbruch der Euro-Zone zu reden, ist nun kein Tabu mehr. Analysten raten ihren Kunden, mit Horrorszenarien zu rechnen. - Einige Investoren setzen offenbar bereits auf einen Zusammenbruch der Euro-Zone. Der Grund sei Italien, schrieb die Credit Suisse an ihre Kunden. Auch das japanische Handelshaus Mitsubishi UFJ Securities riet seinen Kunden dazu, sich auf diese Möglichkeit vorzubereiten. An den Finanzmärkten wird ein Kollaps der Euro-Zone zwar weiterhin für unwahrscheinlich gehalten und in der Politik vehement abgestritten. Das Tabu, nicht darüber reden zu dürfen, bröckelt aber langsam."
Pleite, fast pleite oder bald pleite:
Griechenland
Irland
Portugal
Belgien
Spanien
Italien
Frankreich
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Schulden insgesamt: 8 Billionen
Übrig bleiben
Luxemburg
Finnland
Niederlande
Österreich
Deutschland
(ohne Mini-Staaten)
Die Rettungsillusion
Der Rettungsschirm kann ...................................
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Quelle: » MMnews.de