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Euro-Crash: Wiedereinführung der D-Mark wird die Märkte überraschen

Sonntag, 09. Oktober 2011, 17:22
Die Wiedereinführung der D-Mark hat in den Finanzmärkten zurzeit noch keiner auf der Rechnung. Die Franzosen drucken derweil ebenfalls fleißig ihren neuen Franc. In der Eurozone werden mindestens sechs Länder Pleite gehen. Deutschland wird dann genug damit zu tun haben, sich selbst zu retten, und trifft daher bereits entsprechende Vorbereitungsmaßnahmen. Nachdem die nächste Hilfstranche für Griechenland aufgebraucht ist, haben sich die europäischen Rettungsorgien erledigt. Niemand wird für die Schulden der Eurozonenländer aufkommen

Bob Chapman, The International Forecaster, 08.10.2011

Die Rettung des Euros, der Eurozone und der Europäischen Union ist für die europäischen Politiker und ihre Herren und Meistern offenkundig wesentlich wichtiger, als irgendwelchen nationalen Interessen zu dienen. Nachdem die CDU sieben Wahlen in Folge verloren hatte, stimmte sie dessen ungeachtet gemeinsam mit ihren Koalitionspartnern mit 523 zu 85 Stimmen für die Erweiterung des EU-Rettungsschirms EFSF.

Wir gehen davon aus, dass all jene, die hier mit ja gestimmt haben, bei den nächsten Wahlen gute Aussichten darauf haben, aus dem Bundestag zu fliegen, speziell wenn man bedenkt, dass sich 75% der Deutschen gegen die Erweiterung des EFSF ausgesprochen hatten.

Der große Verlierer ist der Koalitionspartner der CDU, die FDP, die laut deutschem Wahlrecht 5% der Stimmen erhalten muss, um bei der nächsten Bundestagswahl wieder in den Bundestag einziehen zu können. Die Machtposition der CDU könnte jetzt ebenfalls auf dem Spiel stehen.

Der Bundestag hat dem USD 590 Milliarden schweren EFSF durch den jüngsten Beschluss nun insgesamt USD 283 Milliarden an Garantien bereitgestellt. Deutschland wird also fast die Hälfte aller Garantien aufbringen, mit denen die Wirtschaften der Eurozone wieder zum Leben erweckt werden sollen. Unterdessen erklärten die Parteien, dass sie künftig keine weiteren Gelder bereitstellen werden, um die sechs abgeschlagenen Eurozonenländer zu retten.

Die deutschen Parteien sprachen sich dagegen aus, den EFSF mit einem Kredithebel zu versehen, und sagten, es würde keine Eurobonds geben. Einige Parteien sprachen sich auch massiv dagegen aus, den Staaten der Eurozone die Geld- und Fiskalpolitik aus den Händen zu reißen. Unter diesen Umständen wird es mit Sicherheit keine Ausweitung des EFSF geben.

Die Frage lautet daher: Wie lange werden die Gelder des EFSF reichen? Wahrscheinlich sechs bis zwölf Monate, dann geht dasselbe Problem wieder von vorne los.

Deutschland ist gerade damit beschäftigt, seine Banken zu schützen, und uns ist mitgeteilt worden, dass aktuell sogar Notstandspläne in Arbeit sind, um zur D-Mark zurückzukehren. Unterdessen droht der Staatsbankrott der sechs Eurozonenpleiteländer mit Bankeninsolvenzen einherzugehen.

Wenn man sich den Zustand der europäischen Banken vergegenwärtigt und darüberhinaus auch die Möglichkeit in Betracht zieht, dass China die drei größten französischen Banken aufkaufen könnte, dann ist völlig klar, dass es ohne Weiteres zu massiven Verwerfungen des globalen Bankensystems kommen kann.

Die Verfechter der Weltregierung wollten, dass die weltweiten Banken alle aufs Engste miteinander vernetzt werden, und nun wirkt genau diese Vernetzung als entscheidender Dreh- und Angelpunkt, der wohlmöglich das gesamte System in den Abgrund reißen könnte.

Während die Europäer all diese Notmaßnahmen vorbereiten, fällt der Euro gegenüber anderen Währungen weiter im Wert, speziell gegenüber dem US-Dollar, der eigentlich bedeutend schwächer sein müsste, zurzeit aber für viele noch das geringere Übel darstellt.

Allein schon die Tatsache, dass Deutschland gerade eine D-Mark-Notreserve aufbaut, bedeutet, dass das Ende des Euros sehr wahrscheinlich ist. In der Zwischenzeit werden immer neue Herausforderungen bezüglich der Legalität des jüngsten in Deutschland verabschiedeten Rettungspakets zutage treten. Die Rechtstreitigkeiten zum EFSF könnten sich über Jahre hinziehen.

Ohne Deutschland wird es keinen Euro und keine Eurozone mehr geben. Obwohl der Plan eigentlich darin bestand, die europäische Integration zu vertiefen und die EU stärker zu konsolidieren, stehen die Chancen darauf nun praktisch bei null.

Eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und der damit eingehende Haircut von 60% sind ebenfalls von Bedeutung, da das Land am Ende definitiv das.................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de