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Euro-Crash: Die Zeitbombe tickt

Freitag, 07. Oktober 2011, 18:46
Der Euro zerbricht so oder so. Die Internationalisten und Banker wollen das aber nicht wahr haben, und ergehen sich weiter in hoffnungslosen Rettungsorgien – auf Kosten des deutschen Steuerzahlers

John Browne, Euro Pacific Capital, 07.10.2011

Vergangene Woche vertagten die europäischen Finanzminister abermals die schwierigsten Entscheidungen bezüglich der griechischen Schuldenkrise. Die Minister hätten eine geordnete griechische Staatspleite erzwingen oder Maßnahmen ergreifen können, um Griechenland aus der Eurozone zu drängen. Stattdessen haben sie sich lediglich etwas mehr Zeit verschafft, und zwar solange, bis der nächste große Schwung an griechischen Staatsschulden übergerollt werden muss. Dies ist im November der Fall. Ich erwarte mir von dieser kurzen Verschnaufpause aber nicht allzu viel.

Ein Großteil dieser Ausflüchte kann der politischen Unzufriedenheit in Deutschland zugeschrieben werden, wo einige die aktuelle Krise nicht nur als ein Mittel sehen, die europäische Union weiter zu verfestigen, sondern auch als Möglichkeit, den Einfluss Deutschlands in Europa weiter auszubauen. Andere Deutsche, speziell im Süden des Landes, sehen die Krise als Mittel, um die fehlerhaften Strukturen der Eurozone wieder zurückzubauen. Die aus diesem Spannungsfeld resultierende Unschlüssigkeit sorgt dafür, dass sich in aller Ruhe ungünstige Stimmungen aufbauen können, die auf den Euro wie eine Zeitbombe wirken.

Die Wahrheit ist, dass in Europa keine Aussicht auf eine wirtschaftliche Erholung besteht, solange man keine klare Vorstellung darüber hat, wie die Region in ein paar Jahren aussieht. Aktuell wartet man jedenfalls händeringend auf eine gewaltige und wegweisende Entscheidung aus Deutschland.

Sie können sich sicher sein, dass sich die vorgenannten Probleme nicht so einfach unter den Teppich kehren lassen.

Griechenlands Schulden/BSP-Verhältnis liegt mittlerweile bei 173%. Einfach gesagt: Das Land ist hoffnungslos pleite. Die „Troika“, bestehend aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, verlangt von den Griechen, dass sie im Gegenzug für weitere Finanzmittel noch mehr Austeritätsmaßnahmen akzeptieren.

Aber die Austeritäts-Medizin für Griechenland schafft auch für Italien und Spanien ähnliche Probleme, doch sind diese Länder bedeutend größer. Spanien hat doppelt so viele ausstehende Schulden wie Griechenland, Irland und Portugal zusammengenommen. Italien verfügt über das Fünffache der Verschuldung der drei kleinen PIIGS-Länder. Die für die Rettung von Italien und Spanien benötigten Gelder würden sogar Deutschland in die Insolvenz treiben.

Der Euro stürzt mittlerweile sogar gegenüber dem extrem schwachen US-Dollar ab. Meines Erachtens gibt es nur drei mögliche Ausgänge, die die Krise in Europa nehmen kann.....................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de