Rettungsillusion und Währungscrash
Sonntag, 05. Juni 2011, 18:40
Mit jedem Rettungspaket rückt die Stunde der Wahrheit näher. Die vermeintliche Rettung ist nur eine Illusion. Michael Mross im Interview.
In einem ausführlichen Interview mit alpenparlament.tv zum neuen Buch „Der Währungscrash kommt“ erläutert Michael Mross das wirkliche Dilemma, in dem das Geldsystem steckt. Der Kampf um die vermeintliche Rettung des Euro ist in Wahrheit ein Scheingefecht. Denn in Wirklichkeit sind die Probleme der Eurozone nichts anderes als die letzten Zuckungen in der Spätphase des globalen Geldsystems.
Tatsächlich geht es nicht um den Euro. Denn sollte dieser brechen, dann bricht auch der Dollar. Die Probleme in den USA sind nicht geringer als die in Griechenland. Es geht also ums große Ganze.
Fakt ist: Das System ist auf immer mehr Schulden angewiesen. Sollte es nicht gelingen, die Schuldenmenge auszuweiten, dann kollabiert das Geldsystem. Schätzungen zufolge gibt es derzeit ca. 100 Billionen Dollar Schulden auf dem Planeten, was spiegelbildlich auf der anderen Seite „Geld“ ist. Bei einer durchschnittlichen Verzinsung von 5% bedeutet dies schlicht und einfach, dass in diesem Jahr 5 Billionen neue Schulden gemacht werden müssen um .......................
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Quelle: » MMnews.de