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Dollar-Crash: Gold wird den US-Dollar als Weltreservewährung ablösen

Donnerstag, 02. Juni 2011, 14:45
Schaut man sich den Euro, den Yen und den Yuan an, so wird klar, dass diese Papierwährungen viel zu schwach sind und mit viel zu großen eigenen Problemen zu kämpfen haben, als dass sie das vom dahinsiechenden US-Dollar geschaffene Vakuum ausfüllen könnten. Aktuell erleben wir, wie sich die Welt in atemberaubender Geschwindigkeit einer Reservewährung zuwendet, die sich seit Jahrtausenden bewährt hat: Gold

Peter Schiff, Europacmetals.com, 01.06.2011

Meine Prognose, dass sich der US-Dollar gerade im Endstadiums seines Niedergangs befindet, ist meinen Lesern ja bekannt. Tragischerweise sind die USA bankrott und nicht in der Lage, ihre Geldgeber zu bezahlen, außer sie tun dies mit zusätzlich gedruckten US-Dollars. Darüberhinaus befinden sich die Vereinigten Staaten nun auch noch inmitten einer Wirtschaftsdepression.

Die ganze Sache geht solange weiter, bis es beim Dollar zu einer Vertrauenskrise kommt – genau so, wie es bei allen vorangegangenen Blasen ebenfalls der Fall gewesen ist. Der entscheidende Unterschied zwischen dem jetzigen Dollar-Zusammenbruch und, sagen wir, dem Platzen der US-Eigenheimblase besteht darin, dass es sich beim US-Dollar um das Rückgrat der Weltwirtschaft handelt.

Dieses Inferno wird also ein Vakuum zurücklassen, das irgendwie wieder ausgefüllt werden muss.

Die Kommentatoren in den Massenmedien sprechen oft über die drei wichtigsten Herausforderer des US-Dollars im Wettstreit um die Rolle als Weltreservewährung: Den Euro, den Yen und Chinas Renminbi (der auch unter dem Namen „Yuan“ bekannt ist).

Diese Währungen leiden jedoch selbst unter bedeutenden Schwächen, was es für sie zum Zeitpunkt des Dollar-Zusammenbruchs unmöglich macht, die Rolle als Weltreservewährung zu übernehmen. Bezüglich der Alternativen bei den Fiatwährungen scheint die Welt also vom Regen in die Traufe zu kommen.

Der Euro: Auflösungserscheinungen an den Rändern

Beim Euro handelt es sich um ein 10 Jahre altes Experiment, das unterschiedliche politische, wirtschaftliche und kulturelle Interessen unter einer gigantischen Fiatwährung vereint und von einer sehr mächtigen Zentralbank gesteuert wird.

Würde der Euro korrekt gehandhabt werden, könnte eine derartige Währung durchaus dazu dienen, dass die daran beteiligten Regierungen ehrlich bleiben. Aber das hat nun einmal nichts mit der Welt zu tun, in der wir leben. Stattdessen diskutieren die fiskalisch verantwortungslosen Länder bereits bei ersten Anzeichen von Schwierigkeiten, die Währung einfach fallen zu lassen.

Das bedeutet also, dass sie es vorziehen würden, ihre eigenen nationalen Währungen zu inflationieren, um so mit der erdrückenden Staatsverschuldung fertig zu werden. Um den Euro zusammenzuhalten, wurden die Geldgeber-Staaten der Eurozone also unter Druck gesetzt, die Schuldner zu retten – und das obwohl derartige Maßnahmen gegen die vertraglichen Regelungen verstoßen, die dem gemeinsamen Währungsraum zugrunde liegen.

Die Frage ist daher: Wie lange werden die Deutschen – die immer noch von den Erinnerungen an die Weimarer Hyperinflation und den Aufstieg Nazideutschlands beeinflusst werden – noch gewillt sein, Euros zu drucken, um die Schulden der verschwenderischen Griechen zu zahlen? Wie viele deutsche Politiker werden mit dem Versprechen ewig fortwährender Rettungspakete und europaweit steigenden Preisen noch Wahlen gewinnen? Das ist der grundlegende Fehler des Euros.

Und Griechenland ist natürlich nicht das einzige Problem. Irland und Portugal wetteifern beide um die zweitschlimmste Schuldenkrise in Europa. Spanien, das 12% des BIP der Eurozone stellt, musste mit.........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de