Schröder skeptisch bei Euro
03.02.2011
Gerhard Schröder gibt zu, dass er bei der Einführung des Euros skeptisch gewesen sei, aus inhaltlichen Gründen, "und natürlich auch - man muss es zugestehen - aus wahltaktischen Gründen". - Kritik an Merkel. - Gegen Weber als EZB-Chef.
In einem Interview mit dem Handelsblatt (Donnerstagsausgabe) gibt der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder zu, dass er bei der Einführung des Euros skeptisch gewesen sei, aus inhaltlichen Gründen, "und natürlich auch - man muss es zugestehen - aus wahltaktischen Gründen".
Schröder betont in dem Interview, dass er schon damals vorausgeahnt habe, dass Deutschland mit der Einführung des Euros seine Position als Industrieland festigen würde. Ein Land wie Italien etwa habe anschließend seine Konkurrenzfähigkeit nicht mehr verbessern können, indem es die eigene Währung abwertet. "Deswegen ist es klar, dass Deutschland als Wirtschaftsland Nummer eins in der EU seine Industrieposition noch weiter .......................
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Quelle: » MMnews.de