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Systemkollaps verschoben

Sonntag, 02. Oktober 2011, 08:06
Massive Manipulationen halten den Kollaps kurzfristig auf. Inzwischen hat eine Monsterkampagne zur „Euro-Rettung“ von Seiten der USA eingesetzt, die ganz anders abläuft, als die „Rettungsschirme“ des Euro-Hühnerstalls. Anstatt dass der Systemkollaps schon jetzt gekommen wäre, kommt er eben einige Monate später.

von Walter K. Eichelburg
Der letzte Marktkommentar vor zwei Wochen hatte den Titel „Die letzten Tage des Euro“, und es sah wirklich so aus, als würde es den Euro bald nicht mehr geben. Dann kam die Krise der französischen Großbanken, die im Untergang waren.
Inzwischen hat eine Monsterkampagne zur „Euro-Rettung“ von Seiten der USA eingesetzt, die ganz anders abläuft, als die „Rettungsschirme“ des Euro-Hühnerstalls:

a) Massiver Druck auf alle Beteiligten:
Vor zwei Wochen war US-Finanzminister Geithner in Europa als Gast beim EU-Finanzministertreffen. Was er da vorgefunden hat, hat ihm sichtlich nicht gefallen. Vor allem nicht der fehlende, zentrale Kommandostil, wie es ihn in den USA gibt, der aber im Europa der vielen Nationen nicht möglich ist. Die USA fürchten, dass ein Kollaps des Euro auch die US-Großbanken umbringt, daher ist man an seinem Bestand interessiert – ganz im Gegensatz zur Meinung verschiedener „Konspirationisten“.
Bei der IWF-Konferenz vor einer Woche wurde laut Medienberichten und auch Insider-Infos, Klartext gesprochen: „We will never accept a failure of the Euro“. Es war auch Geithner, der für Obama das Finanzsystem bis zur US-Präsidentenwahl im November 2012 erhalten möchte – ein frommer Politiker-Wunsch. Vor allem dürfen keine wichtigen Bailout-Zahler aus dem Euro aussteigen.

b) Massivste Markt-Manipulationen:
Etwa um den 22. September hat eine Kampagne eingesetzt, um der Öffentlichkeit wieder eine „heile Welt“ vorzuspielen. Dazu gehört etwa, dass die Bankaktien gehoben werden, wie es das US-Plunge Protection Team macht. Seitdem steigen die Aktienkurse wieder.
Gleichzeitig hat man noch mehr auf den Goldpreis eingeschlagen, der innerhalb weniger Tage von (bereits gedrückten) $1800/oz auf $1524 absackte. Offenbar musste dazu Portugal seine Goldreserven hergeben – als Preis für ......................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de