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Gold: Der einzige Schutz vorm Papiergeld-Tsunami

Sonntag, 02. Oktober 2011, 11:10
Auch nach den jüngsten Rückgängen beim Goldpreis hat sich an den Fundamentaldaten nichts geändert. Die weltweiten Zentralbanken kennen auf alle Probleme nur eine Lösung: Gelddrucken bis die Druckerpressen rauchen

Peter Schiff, Euro Pacific Capital, 01.10.2011

In den vergangenen Wochen konnten wir bei den Rohstoffen und Aktien starke Kursrückgänge beobachten. Gold machte einen starken Rücksetzer, nachdem es zuvor seinen Kurshöhepunkt erreichte und kurzzeitig über die Marke von USD 1.900 pro Unze kletterte. Die Volatilität der Rohstoff-, Währungs- und Aktienmärkte ist in jüngster Zeit außerordentlich hoch gewesen, und diese kurzfristigen Preisbewegungen versetzten die Experten an Wall Street in Aufruhr.

Während der Goldpreis stark stieg, empfahlen viele Berater, in das gelbe Metall zu investieren, und verwiesen dabei auf „Nachahmungseffekte“. Steigende Preise, so argumentierten sie, deuten auf eine veränderte Stimmung und somit auf weitere Preissteigerungen. Für diejenigen, die genau aus diesem Grund kauften, sind steigende Preise natürlich ein schlechtes Omen.

Darüberhinaus stieg der Goldpreis eine Zeitlang, während die Aktienpreise fielen. Das führte dazu, dass einige Investoren Gold kauften, um sich vor den Risiken am Aktienmarkt abzusichern. Als Gold dann schließlich den niedrigeren Aktienpreisen folgte, wurden diese Geschäfte wieder rückabgewickelt.

Meine Leser wissen aber, dass der Masse zu folgen, noch nie ein guter Grund gewesen ist, um Gold zu kaufen. Schließlich hätte man mit derselben Logik vor 5 Jahren genauso gut empfehlen können, in Phoenix ein Haus zu kaufen. Und da die Fundamentaldaten immer noch für die langfristige Stärke von Gold sprechen, klingelten unsere Telefone dann auch ohne Unterlass, weil die Kunden den Preisrückgang schlauerweise zum Kauf nutzten.

An den Fundamentaldaten hat sich nichts geändert

Es ist wichtig zu verstehen, warum man Gold besitzen sollte. Die Gründe dafür haben nach wie vor unverändert Bestand. Die US-Regierung ergeht sich seit Jahrzehnten in verschwenderischen Ausgabeprogrammen historischen Ausmaßes, während die US-Notenbank Federal Reserve wie wild Geld druckt, um die aus dieser Verschwendungssucht resultierenden Schulden zu finanzieren.

Und da praktisch jeder Zentralbankchef auf der Welt von der keynesianischen Wirtschaftsphilosophie vereinnahmt zu sein scheint, drucken die ausländischen Zentralbanken alle gleichzeitig Euros, Yen, Franken, Yuan und Pfund, um die Dinge am Laufen zu halten. Natürlich schießen sich die Länder mit diesem Abwertungswettlauf selbst in den Fuß.

Rechnen Sie besser nicht damit, dass es hier in Zukunft zu irgendwelchen Veränderungen kommen wird. An der Philosophie der Federal Reserve – ein entschiedener Glaube an Zentralplanung und Abwertung – hat sich seit dem Rücktritt des FED-Vorsitzenden Paul Volcker im Jahre 1987 nichts geändert.

Anstatt dass man einen Richtungswechsel in Erwägung zieht, dürften sich die Gouverneure der Federal Reserve eher fragen:........................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de