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Niedergang des US-Dollars

Montag, 02. Mai 2011, 07:42
von Martin Weiss
In der nachösterlichen Woche gelang dem deutschen Leitindex der Sprung auf ein neues Jahreshoch. Am Ende der verkürzten Handelswoche standen 7514 Zähler auf der Tafel.

Dies entspricht einem Gewinn von fast drei Prozent im Wochenvergleich. Die US-Indizes setzten ebenfalls ihren Höhenflug fort. Der marktbreite S&P 500 beendete die Woche fast zwei Prozent höher bei 1363 Punkten; der Dow Jones Index legte knapp 2,5 Prozent auf 12810 zu. Und last but not least ging es auch beim japanischen Leitindex nach oben. Und zwar um 1,7 Prozent auf 9850 Yen.

Gerüchte über rasche Griechenland-Umschuldung

Auch der Abverkauf der US-Währung ging in der vergangenen Woche weiter. Gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung verlor der US-Dollar in der letzten Handelswoche erneut fast zwei Prozent. Und dies, obwohl die Gerüchteküche um eine mögliche rasche Umschuldung des Euro-Pleitelandes Griechenland immer heftiger brodelt. Erst jüngst wurde ja publik, dass Griechenlands Staatsdefizit im Jahr 2010 bei 10,5 Prozent lag. Hinter den Kulissen wird schon von einem relativ harten Haircut in Höhe von 50 Prozent gemunkelt. Angeblich werde bereits jetzt die Schulden-Restrukturierung durch die Politik vorbereitet.

US-Dollar am Rande des Abgrunds

Nichtsdestotrotz verkaufen globale Investoren den US-Dollar wie verrückt ab. Im Vergleich zum Juno 2010 verlor der Greenback fast 16 Prozent. Der US-Dollar-Index erreichte in der vergangenen Woche den Tiefstand bei 72,83. Das sind nur noch gut zwei Punke über dem Allzeit-Tief! Gegenüber wichtigen Rohstoffen befindet sich die US-Währung ebenfalls im Sturzflug. So stieg der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent auf sage und schreibe 126 Dollar.

Ungebremster Gold-Höhenflug

Noch eindrucksvoller aber sieht man den Zerfall des US-Dollars gegenüber dem gelben Edelmetall. Erst am Freitag erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch. Zu Handelsschluss kostete eine Feinunze sage und schreibe 1563 Dollar. Auch der Silberpreis erreichte zu Beginn der Woche fast den Höchststand aus dem Jahr 1980.

Platzen der US-Staatsschulden-Blase

Aber all dies ist noch wahrlich harmlos im Vergleich zu einem möglichen Platzen der US-Staatsschuldenblase. Wann nun diese gigantische Blase schlussendlich platzen wird, kann niemand genau vorhersagen. Aber gemessen an den vielen Reaktionen meiner Leser in meinem jüngsten Blog, so ist es schon so, dass sehr, sehr viele davon ausgehen, dass diese ultimative Blase noch heuer platzen wird.

Aus diesem Grund hab ich entschieden, völlig objektive und interessenkonfliktfreie Länder-Ratings zu veröffentlichen.

Diese können Sie, werte Leserin, werter Leser, unter folgendem link einsehen:

» http://www.weissratings.com/news/archives/debt/110428.aspx

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de