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Es gibt neue Gründe pro und kontra Euro

Montag, 02. Mai 2011, 13:20
von Sven Weisenhaus

Osama Bin Laden, der meistgesuchte Terrorist der Welt, ist tot. Eine US-Spezialeinheit habe den al-Kaida-Chef bei einem Gefecht getötet. Die Leiche des Terroristen sei in den Händen der Amerikaner.
Bin Laden gilt als der Drahtzieher der Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001.

Wow, DAS ist mal eine überraschende Nachricht, die auch an den Märkten für heftige Kursbewegungen sorgte. Bereits in der Nacht auf Montag konnte der Nikkei deutlich zulegen und auch der DAX eröffnete knapp 50 Punkte über dem Schlusskurs von Freitag. Der Ölpreis gab massiv ab. Brent-Öl fiel von über 126 USD auf aktuell knapp 122 USD. Silber brach um über 6% ein, während Gold nur leicht nachgab.

Auch hieran erkennen Sie, dass Silber einfach überhitzt ist. Auch wenn ich schon frühzeitig (vielleicht etwas zu früh) warnte, fühle ich mich ohne Long-Positionen derzeit einfach besser.
Man muss nicht ständig in jedem Markt investiert sein. Mir sind sicherere Kursgewinne lieber als derart spekulative. Im zweiten Teil werfen wir noch einen Blick auf den aktuellen Silber-Chart.

Weniger Geld in den Taschen - Reallöhne sinken

Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind von Januar 2010 bis Januar 2011 um 0,9% gestiegen und lagen damit unter dem Anstieg der Verbraucherpreise von über 2%.

Gründe für hohe EUR/USD-Notierungen

In Europa zogen die Verbraucherpreise im April zum Vorjahr um durchschnittlich 2,8% an, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Brüssel nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Das ist der stärkste Preisanstieg seit Oktober 2008.
Nun wird angenommen, dass die EZB spätestens im Juli, vielleicht sogar schon im Juni, den Leitzins erneut erhöht. Die Zentralbank hatte im April erstmals seit drei Jahren den Zins angehoben.

Das Bruttoinlandsprodukt der USA stieg von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von lediglich 1,8%. Noch zu Jahresende lag das Plus bei 3,1%.
Alles gute Gründe für weiterhin hohe Notierungen im EUR/USD-Wechselkurs.

Gründe für hohe EUR/USD-Notierungen

Beim hoch verschuldeten und wirtschaftlich schwächelnden Spanien stieg die Arbeitslosigkeit im ersten Quartal auf 21,3 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit rund 14 Jahren.
Nach dem dortigen Platzen der Immobilienblase hat Spanien massive wirtschaftliche Probleme.

Unterdessen stieg die Rendite zweijähriger griechischer Staatsanleihen am Mittwoch erstmals seit Gründung der Währungsunion über die Marke von 25 Prozent. Zehnjährige Staatsanleihen warfen eine Rendite von mehr als 16,4 Prozent ab.

Alles gute Gründe für schwächere Notierungen im EUR/USD-Wechselkurs.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de