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Fast 1076 Euro

von Mr N. N.

Gestern teilte die EZB in Frankfurt mit, dass sich im November das Wachstum Geldmenge M3 in der Eurozone auf 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beschleunigte. Im Vormonat lag das Geldmengenwachstum nur bei 0,9 Prozent. Und im Konsens wurde für den November nur eine Zunahme der Geldmenge um 1,6 Prozent erwartet.

Höchstes Geldmengenwachstum seit 15 Monaten
Fakt ist jedenfalls, dass damit das höchste Geldmengenwachstum der letzten 15 Monate erreicht wurde. Von September bis November betrug die Zunahme von M3 in der Eurozone 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Vorperiode von Juno bis August lag das Geldmengenwachstum nur bei einem Prozent. Auffällig war ferner, dass die Ausleihungen an den Privatsektor im November um zwei Prozent zunahmen.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, noch wächst die Geldmenge in der Euro-Zone immer noch relativ schwach. Dennoch zeichnet sich eine leichte Geldmengen-Wachstumsbeschleunigung ab, was mit Blick auf das Jahr 2011 weiter genau beobachtet werden muss.
Einen Blick wert ist im kommenden Jahr ebenfalls der Dollar-Index. John Williams von shadowstats.com erwartet ja bereits in den nächsten sechs bis neun Monaten den Beginn hyperinflationärer Tendenzen in den USA. Die Schwäche des Dollars sei das, was Williams zufolge das System töten und letztlich Auslöser für den Start der Hyperinflation sein könnte.
Apropos Inflations-Seismograph, am gestrigen Mittwoch markierte der Goldpreis auf Euro-Basis ein abermaliges neues Rekordhoch. Zwischenzeitlich kostete eine Unze (31,1 gramm) des gelben Edelmetalls fast 1076 Euro (oder 34,6 Euro je Gramm). Auf Dollar-Basis ging es ebenfalls weiter nach oben, und zwar auf 1411 Dollar.

Krügerrand für gut 1100 Euro
Am Abend kam der Goldpreis dann noch leicht auf 1071 Euro zurück. Für eine Unze der beliebtesten Anlagemünze Krügerrand mussten gestern gut 1100 Euro bezahlt werden. Hier sei vielleicht zum Jahresende hin noch der Hinweis auf die unabhängige und neutrale Vergleichs-Website www.bullionpage.de gestattet.

Gold/Silber-Ratio auf gut 46 gefallen
Auch der Silberpreis setzte seinen Höhenflug fort. Eine Unze kostete 30,6 Dollar bzw. 23,1 Euro. Das Gold/Silber-Ratio kam auf nur noch gut 46 zurück. Noch im ersten Halbjahr 2010 lag das Gold/Silber-Ratio bei 70. Und es wäre alles andere als überraschend, wenn Ende 2011 das Gold/Silber-Ratio im Bereich um 40 liegen wird. Ob es Ende 2011 noch eine Unze der Standard-Anlagemünze Wiener Philharmoniker für knapp 26 Euro geben wird, ist ferner äußerst ungewiss.
Zum einen ist fraglich, ob es am Ende des neuen Jahres den Euro in heutiger Konstitution noch geben wird. Und zum anderen besteht im Fahrwasser des laufenden Crack Up Booms noch gehörig Aufwärtspotenzial. Alles in allem wäre es ebenfalls wenig überraschend, wenn wir im Verlauf des neuen Jahres die 2000 Dollar beim Goldpreis und beim Silber die 50 Dollar erreichen würden...

In diesem Sinne, werte Leserin, werter Leser, darf ich Ihnen und Ihren Lieben ein gutes und vor alllem gesundes Neues Jahr 2011 wünschen!

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de