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Auf Grund des hohen Goldpreises

Analysten erwarten anhaltende Fusions- und Akquisitionsaktivitäten im Goldsektor

Montag, 19. September 2011, 13:43
Angesichts des immer noch hohen Goldpreises erwarten Analysten weitere Übernahmen und Fusionen im Goldsektor. Die Experten gehen davon aus, dass die großen der Branche genau beobachten, was sich bei fortgeschrittenen Explorations- und Entwicklungsunternehmen tut.

So sind beispielsweise die Analysten der National Bank der Ansicht, dass Unternehmen, die über das Potenzial für Ressourcen- und Produktionswachstum verfügen, die attraktivsten Übernahmekandidaten sind. Zudem dürften, so die Experten weiter, Unternehmen mit einer Jahresproduktion von mehr als 100.000 Unzen Gold und jene, die über Projekte mit „ansehnlichem" Minenleben verfügen ins Visir der Majors rücken.
Die National Bank nahm die Berichterstattung zu Astur Gold (WKN A1C0EV), Grayd Resource (WKN 906234), Lydian International (A0NBBU) und Prodigy Gold (WKN A1H5YZ) auf und erklärte, diese fortgeschrittenen Goldexplorer würden kurz vor dem Schritt in die Entwicklungsphase stehen, was sie zu potenziellen Übernahmezielen mache.

Auch dass kleinen und mittelgroßen Unternehmen immer mehr Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, sei ein weiterer Faktor, der die Konsolidierung des Sektors vorantreiben dürfte, meinen die Analysten. Da die organischen Wachstumsraten sich verlangsamen sollten, dürften viele Unternehmen Übernahmen und Fusionen als Mittel betrachten, das verfügbare Kapital zur Steigerung des Wachstums einzusetzen.
Die Analysten von Desjardins Capital Markets glauben, dass fehlende Neuentdeckungen aller Wahrscheinlichkeit nach zu weiteren Fusions- und Akquisitionsaktivitäten führen werden. Man rechne zwar vor allem mit Aktivität bei Entwicklungsfirmen, doch der jüngste Deal zwischen AuRico und Northgate (wir berichteten) zeige, dass Fusionen zur Schaffung neuer, mittelgroßer Unternehmen auch weiterhin möglich seien.
Die auf Mexiko konzentrierte AuRico hatte im August 1,46 Mrd. Dollar für Northgate Minerals geboten, ein Deal, der den Ausstoß des Unternehmens fast verdoppeln würde.

Desjardins hob zudem die Preisprognosen für Gold und Silber an. Man erwartet für 2012 nun einen Goldpreis von 1.800 USD pro Unze und einen Silberpreis von 40 USD pro Unze, da die Zinsen bis 2013 und 2014 negativ bleiben sollten und Investoren weiterhin auf der Suche nach einem Sicheren Hafen sein sollten.
Der weiterhin starke Goldpreis sollte nach Ansicht von Desjardins die Gewinne produzierenden Goldunternehmen beflügeln, so die Experten, die Barrick Gold (WKN 870450) und Iamgold (WKN 899657) auf ihrer Fokusliste haben. Die meisten Produzenten dürften in diesem Umfeld hoher Goldpreise erheblichen Cashflow und Gewinne generieren. Man gehe davon aus, so die Analysten, dass ein Teil dieses Geldes aber auch zur Zahlung höherer Dividenden genutzt werde.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de