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Nach „Enteignung“

First Quantum muss 2010 deutlichen Produktionsrückgang hinnehmen


Der Kupfer- und Goldproduzent First Quantum Minerals (WKN 904604) musste 2010 einen Rückgang der Gesamtjahresproduktion hinnehmen. Wie das kanadische Unternehmen mitteilt, erzielte man im vergangenen Jahr noch einen Ausstoß von 322.700 Tonnen Kupfer und 191.400 Unzen Gold. 2009 allerdings waren es noch 373.940 Tonnen Kupfer und 193.288 Unzen Gold gewesen. Ursprünglich hatte First Quantum sogar damit gerechnet, Produktion des Jahres 2010 auf 385.000 Tonnen Kupfer und 240.000 Unzen Gold steigern zu können.

Doch im November senkte man diese Ziele radikal auf 322.000 Tonnen Kupfer und 195.000 Unzen Gold. Gründ für den Produktionsausfall sind die Schließung der Kupfermine Frontier durch die Regierung der Demokratischen Republik Kongo, eine viertägige Stilllegung des Sulfidkreislaufs auf der Kansanshi-Mine in Sambia und starke Regenfälle auf der Kupfermine Guelb Moghrein in Mauretanien.

Allerdings erfüllte die Kupferproduktion 2010 zumindest die gesenkten Erwartungen des Unternehmens, vor allem auf Grund neuer Produktionsrekorde auf dem Kansanshi-Projekt. Im vierten Quartal produzierte First Quantum 75.600 Tonnen Kupfer und 48.600 Unzen Gold. Der Betriebsbericht und die Finanzergebnisse für 2010 sollen im März veröffentlicht werden.

Im dritten Quartal 2010 hatte First Quantum einen Nettoverlust von 136,7 Mio. Dollar verbucht, vor allem als Resultat der erzwungenen Schließung der Frontier-Mine. Im gleichen Quartal 2009 hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 123,8 Mio. Dollar erzielt.

Das Unternehmen hatte im August mitgeteilt, dass die kongolesischen Behörden die Ausbeutungsgenehmigung für das Frontier-Vorkommen zurückgezogen haben und die Rechte an der Lagerstätte an die staatliche Sodimico vergeben wurden.

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Quelle: » GOLDINVEST.de