Produktionsstart rückt näher
Sona Resources - Hohe Kurschancen
Dienstag, 12. Juli 2011, 15:56
Manchmal brauchen Investoren einen langen Atem. Sona Resources könnte ein solches Beispiel sein, bei dem sich Geduld am Ende auszahlt.
Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Sona Resources (WKN: A1CSMM) auf dem Areal von Elizabeth in der kanadischen Provinz von British Columbia. Vorgänger der Gesellschaft sind bereits seit 1940 dabei, die Gegend zu erkunden. Langsam wird deutlich, welche Schätze dort unter der Erde liegen. Der Zeitpunkt der Förderung rückt näher. Somit kann die Gesellschaft ihrem Namen alle Ehre machen, denn „Sona" ist das Hindi-Wort für „Gold".
Noch ein zweites Areal in der Nähe wird von Sona Resources exploriert. Die Blackdome Mine soll den Wert des Unternehmens ebenfalls vergrößern. Hier haben früher bereits Förderarbeiten stattgefunden. Von 1986 bis 1990 fand dort eine ansehnliche Förderung von Gold und Silber statt, die in den folgenden Jahren immer wieder aufflammte. Nach der Einstellung der Tätigkeiten 1999 lagen dort noch geschätzte 51.000 Unzen Gold und 134.000 Unzen Silber im Erdreich. Neue Explorationsarbeiten und moderne Technologien haben diese Schätzungen inzwischen deutlich angehoben. Bei Sona Resources geht man inzwischen von 52.600 Unzen Gold und 232.000 Unzen Silber in der Kategorie angezeigt (indicated) sowie von geschlussfolgerten (inferred) fast 26.000 Unzen Gold und 54.000 Unzen Silber aus. Diese Daten stammen aus dem März 2010.
Nach jahrelangen Bohrarbeiten, Vermessungen, Modellüberarbeitungen und neuen Berechnungen steht inzwischen fest, dass Elizabeth ebenfalls einen lohnenswerten Schatz beinhaltet. Im Sommer 2009 veröffentlichte Sona entsprechende Zahlen. Demnach liegt die geschlussfolgerte Menge bei mehr als 206.000 Unzen Gold.
Die Förderarbeiten auf den Arealen sollten bald starten können. Zwar hat die Gesellschaft noch finanzielle Mittel von 2,8 Millionen Dollar, doch die dafür anstehenden Investitionen werden diese Summe überschreiten. Eine Kapitalerhöhung zur Generierung neuer Mittel, um die Produktion zu starten, wäre daher keine Überraschung. Bei der kommenden Förderung könnte ein Detail für das Unternehmen hilfreich sein. Die Areale von Elizabeth und Blackdome liegen nahe beieinander, die Distanz beträgt nur rund 70 Kilometer. Auf Blackdome befindet sich bereits eine Verarbeitungsanlage, die auch das Gestein von Elizabeth bearbeiten könnte. Das würde Kosten sparen. Es muss jedoch noch eine durchgehende Straßenverbindung zwischen beiden Arealen gebaut werden. Die entsprechenden Genehmigungen werden derzeit eingeholt.
Bei Mining Insights hat man die Zahlen der Gesellschaft in eine Modellberechnung einfließen lassen. Dabei setzt man für die Verarbeitungsmühle verschiedene Kapazitäten an. Diese betragen zwischen 200 Tonnen am Tag bis zu 300 Tonnen täglich. Die Laufzeit der Minen wird auf acht Jahre geschätzt. Selbst bei der geringsten Kapazitätsstufe von 200 Tonnen Gestein am Tag, errechnen die Experten einen Gewinn je Aktie im zweiten Förderjahr von 0,59 Dollar. Das ergibt ein Kursziel von 7,80 Dollar für den Wert. Sollte die Mühle 300 Tonnen Gestein am Tag schaffen, würde es im zweiten Förderjahr einen Gewinn je Aktie von 0,91 Dollar geben. Das Kursziel beläuft sich in diesem Fall auf 11,59 Dollar. Zum Vergleich: In Kanada wird das Papier derzeit mit 0,86 Dollar gehandelt.
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Quelle: » GOLDINVEST.de
