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Pearl Gold AG

Goldminen in Mali sehr viel versprechend für Rohstoffinvestoren

Dienstag, 12. Juli 2011, 15:36
Nach Ansicht der deutschen Holding Gesellschaft Pearl Gold (WKNA0AFGF) sind Goldminen in Mali ungehobene Schätze für Rohstoffinvestoren. Zurzeit sei das westafrikanische Land eine der aussichtsreichsten Gegenden für den Goldabbau.

Auch andere Länder Westafrikas wie Guinea, Elfenbeinlüste, Burkina Faso, Mauretanien und Ghana würden lukrative Chancen im Goldsektor bieten, hieß es aus dem Unternehmen, doch Malis politische Stabilität und die rechtlichen Rahmenbedingungen würden das Land von seinen Nachbarn abheben. Die Gesetzt in Mali würden sicherstellen, dass sowohl Einwohner als auch Ausländer Lagerstätten unter den selben Voraussetzungen ausbeuten können. Ein Privilig, dass ausländische Investoren nicht immer genießen.

Pearl Gold, eine Holding-Gesellschaft, die Ende 2010 an die Franlfurter Börse ging, konzentriert sich auf Investments in westafrikanische Exploraitons- und Minenunternehmen, insbesondere in Bezug auf Gold und andere Edelmetalle. Das Unternehmen hat derzeit eine Marktkapitalisierung von mehr als 200 Mio. Euro.
Pearl Gold hält bereits eine Beteiligung von 25% an der Wassoul’Or S.A. aus Mail, die die Kodieran-Mine betreibt, von der man glaubt, dass sie 1,75 Mio. Unzen an förderbarem Gold enthält. Das kurzfristige Ziel von Pearl Gold sei es, so das Unternehmen, die industrielle Goldproduktion auf Kodieran aufzunehmen. Man schaue sich auch nach anderen Minen als Übernahmezielen um. Namen bestimmter Minen oder Firmen will man aber nicht nennen.

Zudem will das Unternehmen bis Ende des Jahres in den regulierten Markt, den so genannten General Standard aufsteigen und denkt zudem über eine Kapitalerhöhung nach. Sollte Pearl Gold erfolgreich in den General Standard wechseln, wäre es die erste Rohstofffirma in diesem Index in Frankfurt.

Nach Ansicht von Pearl Gold ist es unwahrscheinlich, dass die Goldrallye bald endet. Der Goldpreis habe in der Vergangenheit schon mehrere Male ausgesehen, als würde er eine Blase ausbilden, sei aber immer in der Lage gewesen, zu konsolidieren, erklärte der Aufsichtsratvorsitzende Robert Goninon gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Im Gegensatz zum Schweizer Franken, der genau wie Gold Anleger angelockt habe, jetzt da der Euro auf Grund der europäischen Schuldenkrise schwächele, werde Gold seinen Wert nicht verlieren, da es gegen die Inflation immun sei, so Goninon. Geld könne man einfach nachdrucken, während Gold eine endliche Ressource sei, sodass es seinen Wert behalte.

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Quelle: » GOLDINVEST.de