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Macusani Yellowcake könnte auf Kihitian Millionen Pfund Uran nachweisen

Geschrieben von Björn Junker • 29. November 2010 • Druckversion

Bereits am vergangenen Freitag konnte der Uranexplorer Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH) erneut hervorragende Bohrergebnisse von seinem Projektgebiet Kihitian auf dem Macusani-Plateau in Peru vorlegen. Wir haben uns die Ergebnisse und Fakten noch einmal angeschaut und sind der Ansicht – allein auf Kihitian könnte das Unternehmen möglicherweise über 20 bis 30 Millionen Pfund des gelben Metalls verfügen!

Anfang März hatten wir unsere Leser zum ersten Mal auf die Aktie von Macusani Yellowcake aufmerksam gemacht (damaliger Kurs: 0,16 Euro) und sie als „potenziellen Verdoppler“ bezeichnet. Mit der aktuellen Kurssteigerung auf jetzt 0,438 Euro ist die Aktie nun aber bereits um fast 124% gestiegen. Kein Wunder meinen wir, wenn man den Newsflow der vergangenen Monate und vor allem auch der letzten Wochen anschaut.

Mit der neuesten Veröffentlichung von Ende vergangener Woche nun könnte die Tür für weitere Kurssteigerungen aufgestoßen worden sein. Zur Erinnerung: das Unternehmen erbohrte auf Kihitian eine neue Uranvererzungszone von 65 Metern Mächtigkeit, die eine Zone von 7 Metern enthielt, in der ein gewichteter durchschnittlicher Gehalt von 1,80 % U3O8 (Uranoxid) nachgewiesen wurde. Das entspricht 36 (!) Pfund U3O8 pro Tonne.

Laut den Informationen und Karten auf der Website erstreckt sich Kihitian über einer Anomalie von rund 4 Kilometer Länge und ungefähr 2 Kilometer Breite. Daraus ergibt sich selbst bei konservativen Kalkulationen ein gewaltiges Potenzial. Wir haben eine – rein spekulative – Überschlagsrechnung aufgemacht.
Nehmen wir der Einfachheit halber an, die Vererzung erstreckt sich nicht über das gesamte Gelände, sondern „nur“ über eine Länge von 1 Kilometer und die Breite liegt nicht bei 2 Kilometer, sondern lediglich bei 200 Metern, während wir eine wahre Mächtigkeit nicht von oben genannten 7 sondern nur von 5 Metern veranschlagen. Das ergäbe ein potenzielles Volumen von 2 Mio. Tonnen Material!

Nun ist es allerdings unwahrscheinlich, dass sich der hohe Gehalt von 36 Pfund U3O8 pro Tonne über die gesamte Vererzung erstreckt. Deshalb rechnen wir hier mit „nur“ 10 Pfund U3O8 pro Tonne, kämen aber auch so alleine mit dieser unterirdischen Vererzungszone auf mögliche 20 Mio. Pfund Uran auf Kihitian! Und die erst Ende September gemeldet erste, oberflächennahe Vererzungszone auf Kihitian mit Gehalten von 18,3 Pfund U3O8 pro Tonne ist dabei noch gar nicht berücksichtigt...

Wie gesagt, dies sind erst einmal reine Gedankenspiele und Spekulationen, doch zeigt diese Beispielrechnung unserer Ansicht nach auf, wie erheblich das Potenzial des Kihitian-Projekts ist. Natürlich muss Macusani jetzt mit weiteren Bohrungen und Analyseergebnisse nachlegen und bestimmen, wie lang und breit die Vererzung bei welcher Mächtigkeit tatsächlich ist.

Dabei könnte sich auch herausstellen, dass unsere Beispielrechnung zu optimistisch ist. Oder aber auch zu konservativ! Die nächsten Wochen, in denen wir mit weiteren Bohrergebnissen rechnen, dürften jedenfalls sehr spannend und aufschlussreich werden.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de