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Mission Impossible: Wir wollen unser Gold zurück

Montag, 29. August 2011, 18:16
Venezuela dürfte seine jüngst in die Heimat beorderten Goldbestände wahrscheinlich erhalten, außer die NATO richtet in dem Land zuvor aus „humanitären Gründen“ eine „Flugverbotszone“ ein. Deutschland kann sein in den USA gelagertes Gold jedoch abschreiben. Unterdessen nehmen die weltweiten Spannungen im Hinblick auf die Goldreserven der Länder weiter zu, denn wer das Gold hat, bestimmt auch, nach welchen Regeln gespielt wird

Propagandafront.de, 29.08.2011

Die weltweiten Zentralbanken investieren zunehmend in Gold, um sich so vor einem Zusammenbruch der Fiatwährungen zu schützen. Jüngst geriet der venezolanische Präsident Hugo Chávez ins mediale Scheinwerferlicht, als er verkündete, die Goldminen des Landes zu verstaatlichen und die Goldbestände Venezuelas in die Heimat zu überführen.

Insgesamt sollen Goldbestände in Höhe von 211,35 Tonnen im Wert von USD 11 Milliarden repatriiert und Devisen in Höhe von USD 6,2 Milliarden aus Schweizer Banken abgezogen werden. 80% der venezolanischen Goldreserven sollen in Großbritannien lagern, alleine rund 100 Tonnen in den Tresoren der britischen Zentralbank, Bank of England.

Viele Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass das Gold garnicht da ist. Der Finanzmarktanalyst und Edelmetallexperte Alasdair Mcleod schrieb dazu am 28.08.2011:

„Chávez ruft das Gold nicht nur deshalb ins Land zurück, um seine Integrität zu bewahren, sondern er führt hier einen idealistischen Krieg gegen das kapitalistisches System, speziell gegen die USA. Deshalb hat er auch damit gedroht, sein Gold und die Devisenreserven in Länder zu verbringen, denen er traut – also im Grunde nach Russland und China – während er vorschlägt, die venezolanischen Goldminen zu verstaatlichen.

Er hat sich die Schwachstelle des kapitalistischen Systems vorgenommen. Seine Zentralbank hat ihm erklärt, dass die FED, die Bank of England und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Goldbestände der gesamten Zentralbankgemeinde in den Haupthandelszentren verwahren und ein großer Teil dieses Goldes nur als Kontoeintrag existiert und nicht durch physisches Gold gedeckt ist. Ob Venezuelas Gold nun auf diesen fraktional-gedeckten Sichtkonten lagert oder auf gesondert ausgewiesenen Konten, wo das Gold separat gehalten wird, wissen wir nicht; doch es können kaum Zweifel daran bestehen, dass dieser Schritt andere Zentralbanken dazu ermutigen soll, ihr Gold ebenfalls heimzuholen…

Bis zur Intervention von Chávez, zogen China und Russland – die die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) anführen – die Schrauben beim............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de