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Gold - Ausbruch mit Ansage!

Wir hatten Sie in unserer letzten Kommentierung "Gold - Die Tür zu einem goldenen September geht auf!" vom 03.09. darauf vorbereitet. Der September ist der Goldmonat des Jahres und es scheint, als ob das Edelmetall auch in 2010 dieser Erwartung gerecht werden würde. Die Trumpfkarte Saisonalität sticht offenbar auch in diesem Jahr.

Stichwort Saisonalität. In Erwartung eines starken Septembers hatten wir per Ende August in unserem Öl- & Goldmarkt daily eine Position in einem gehebelten Longzertifikat auf Gold eröffnet. Das Ziel war es, die graue Theorie praktisch zu untermauern. Man braucht sich exemplarisch nur die Goldpreisentwicklung der letzten 5 Jahre ansehen. In 4 von 5 Fällen gelang es Gold, den September positiv abzuschließen. Nur 2006 verzeichnete es ein moderates Minus. Nach der Hälfte des "Experiments" liegt die Position deutlich im Plus. Aber kommen wir zurück zum Marktgeschehen.

Nachdem es in der letzten Handelswoche vergleichsweise robuste US-Konjunkturdaten gab, sank das Absicherungsbedürfnis der Investoren. Die Bestände des weltgrößten, physisch besicherten Gold ETF, des SPDR Gold Trust, nahmen infolgedessen ab. Diese Entwicklung sollte nur temporärer Natur sein. Besonders wichtig dürfte es in diesem Zusammenhang gewesen sein, dass das Edelmetall die wichtige 1.240er Unterstützung während der Konsolidierung nicht unterschritten hatte. Der gestrige Zugewinn bei Gold führte offensichtlich einige verlorene Schafe zurück in die Herde, denn die Lagerbestände des SPDR Gold Trust legten um 6 Tonnen auf 1.298,6 Tonnen zu. Wie Sie ja vielleicht aus unseren vorherigen Kommentierungen wissen, haben wir die Entwicklung der Bestandsdaten des SPDR Gold Trust unter Beobachtung. Für uns sind sie immer ein guter Indikator, um die Befindlichkeiten und die Gemütslage von Investoren einschätzen zu können.

Seit dem gestrigen Handelstag sind die Karten nun neu gemischt. Unser erwartetes Szenario beginnt sich zu kreieren. Mit dem Bruch der bisherigen Jahreshochs wurde ein großes Kaufsignal gegeben. Das Erreichen der 1.300 US-Dollar dürfte hier nur eine Frage der Zeit sein. Unser zum Jahresende erwartetes Preisband bleibt unverändert bei 1.350 bis 1.400 US-Dollar. Wichtig war es zudem, dass sich das Edelmetall aus einer etwas diffizilen charttechnischen Lage befreien konnte.

Der Ausbruch über die bisherigen Jahreshochs wurde von einem schwachen US-Dollar begleitet. Der Greenback tendierte gegen alle relevanten Währungen leichter.

Wir hatten ja in so ziemlich jeder Schwächephase des Edelmetalls auf seine langfristig ausgezeichneten Perspektiven verwiesen (sh. diverse Artikel). Die aktuelle Entwicklung ist natürlich eine Bestätigung für unsere notorisch positive Grundhaltung zum Edelmetall. Doch die Frage, die sich all diejenigen stellen, die noch nicht in Gold investiert sind, dürfte die nach einer neuerlichen Einstiegschance sein. Wir sind uns nicht sicher, ob diese so bald kommen wird. Mit jedem Tag oberhalb von 1.265 US-Dollar manifestiert sich das Ausbruchsszenario weiter…

Detailliertere Informationen und konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unserem neuen, in Kürze erscheinenden Strategiepapier GOLD. Interessierte Leser können diese unter RohstoffJournal.de anfordern.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Rohstoffjournal