Goldreserven steigen
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Preis für Gold erreichte gestern im Tagesverlauf ein neues Allzeithoch von 1.268 US-Dollar, bevor er im amerikanischen Handel um 2,7 Prozent auf 1.230 US-Dollar fiel. Damit scheiterte der dritte Anlauf die 1.250 US-Dollar Marke innerhalb von zwei Monaten nachhaltig zu überwinden. Weiter steigende Preise werden auch durch die neuesten Daten des World Gold Council zu den Zentralbankreserven unterstützt. Seitdem im September des vergangenen Jahres das dritte Goldabkommen der Zentralbanken zur „Limitierung der Goldverkäufe“ begann, wurden durch die europäischen Zentralbanken lediglich 1,8 Tonnen Gold verkauft, die EZB verkaufte praktisch nichts. Lediglich der „IWF“ verkaufte seit Mitte Februar 38,7 Tonnen. Im Gegenzug kauften jedoch Russland und die Philippinen, die langfristige Goldkaufprogramme fahren, rund 36,1 Tonnen Gold. Die Bekanntgabe des Saudi Arabian Monetary Authority (SAMA), dass die Bestände des Landes mit 322,9 Tonnen um 125 Prozent höher liegen als bisher bekannt, zeigt die zunehmende Nachfrage seitens der Zentralbanken.
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Quelle: » http://www.proaurum.de