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Gold: Neue Zahlen der Fed bestätigen Trend

von Michael Vaupel
Liebe Leserin, lieber Leser,
*** Gold - das Thema wird so langsam allgemein „durchgenudelt", so mein Eindruck.
Was nicht heißt, dass es nun nicht mehr aktuell ist. Es soll sich niemand aus der Traders Daily-Gemeinde beschweren können, ich hätte nicht auf diese Anlagemöglichkeit Gold hingewiesen.
Gerade in den neuen Zahlen der Fed wieder eine Bestätigung dafür gefunden. Im Grunde reicht es, wenn ich Ihnen zwei Grafiken zeige, die sprechen für einen steigenden Goldpreis. Dann mache ich das doch auch (Grafiken zeigen)! Grafik Nummero eins:

Quelle: Fed St. Louis

Sie sehen hier die Entwicklung der amerikanischen Geldmenge in den letzten 15 Monaten. Die ist in diesem Zeitraum um ca. 60% gestiegen. Ist klar: Dank des vielen Geldes, welches die US-Notenbank ins System „gepumpt" hat. Das geht schon damit los, dass sie Staatsanleihen und Hypotheken-Papiere mit selbst gedrucktem Geld gekauft hat.
Die Geldmenge ist also erheblich gestiegen.
Ist denn die Menge der Güter und Dienstleistungen in etwa gleich gestiegen?

Und hier kann ich ein Wort anbringen, welches mir gerade besonders gut gefällt:

Mitnichten!

Dazu Grafik Nummero zwei:

Quelle: Fed St. Louis

Hier sehen Sie für in etwa den gleichen Zeitraum die Entwicklung des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes (BIP). Wenn wir also einen Indikator für die Entwicklung der in den USA produzierten Güter und Dienstleistungen suchen, dann ist das BIP passend.
Tja, und das amerikanische BIP steht heute ungefähr wieder da, wo es vor 15 Monaten stand. Es gab zwischenzeitlich einen starken Einbruch - klar, die allseits bekannte Krise -, doch inzwischen läuft die Erholung schon wieder, der Einbruch ist gut gemacht.
Nun die gedankliche Verbindung beider Grafiken.
Ganz einfach gedacht: Wenn in einem Land die Menge an Gütern und Dienstleistungen mehr oder weniger konstant bleibt...
...gleichzeitig die Geldmenge erheblich steigt, und zwar um rund 60%...
...dann ist dies eine ganz klassische Voraussetzung für eine Inflation. Weise sehen dies vorab und setzen statt auf ihre eigene Papierwährung lieber auf reales Geld = Gold.
Meine Prognose: So wird es auch diesmal wieder sein.
Darum bin ich weiter „Gold-Bulle".

Mit herzlichem Gruß,
Michael Vaupel

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de