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Edelmetalle im Fokus

Wenn man sich die Charts der vier Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium einmal ansieht, dann wird rasch deutlich, dass sich der Sektor im kollektiven Rallyemodus befindet. Der schwache US-Dollar und die Angst vor einer deutlichen Ausweitung der Inflation beherrschen derzeit die Szenerie und treiben die Anleger in die Edelmetalle. Dabei weisen zwar weder Silber, noch Platin, noch Palladium den gleichen hohen Stellenwert wie Gold auf, wenn es darum geht, sich gegen Inflation und einen schwachen US-Dollar abzusichern. Dennoch kann ihnen eine gewisse (zunehmende) Bedeutung zugesprochen werden. Und nicht zuletzt verdeutlichen die anhaltend hohen Zuflüsse in die physisch besicherten ETF das starke Interesse der Investoren.

Gold möchten wir an dieser Stelle nur am Rande behandeln und verweisen auf unseren letzten Kommentar zum Gold vom 17.11. mit dem Titel: Gold - Der gelbe Wahnsinn (könnte weitergehen)!

Silber: Vor einiger Zeit - genauer gesagt am 04.11. - veröffentlichten wir an dieser Stelle einen Kommentar mit dem Titel "Silber - Der nächste Rallye-Kandidat?!" Seitdem konnte sich das Edelmetall zwar recht ordentlich entwickeln und durchbrach zwischenzeitlich auch erwartungsgemäß den Widerstandsbereich 17,5 bis 18,0 US-Dollar, doch unsere Erwartung hinsichtlich der Dynamik wurden bislang noch nicht erfüllt. Wir sehen sozusagen eine Rallye mit angezogener Handbremse. Auch wenn derzeit eine leichte Korrektur zu beobachten ist, billigen wir Silber angesichts der positiven Rahmenbedingungen weitere Kurssteigerungen zu. Silber zu Absicherungszwecken ist gesucht. Das dokumentiert auch der jüngste Rekordstand des iShares Silver Trust. Auf Sicht von 3 bis 6 Monaten sollte die Marke von 20 US-Dollar überwunden werden. Das bullische Szenario ist allerdings hinfällig, sollten die 16 US-Dollar unterschritten werden.

Palladium und Platin profitieren derzeit sogar von zwei Seiten. Zum einen sind beide Metalle als Schutz vor Inflation und zur Absicherung der Vermögens längst etabliert (der Zufluss in die physisch besicherten ETF hält an) und zum anderen beginnt sich die Automobilindustrie zu erholen, so dass die Nachfrage nach Katalysatoren weiter zunimmt. Ein Großteil der Palladium- und Platinproduktion geht ja bekanntlich in die Produktion von Katalysatoren. Palladium hat charttechnisch die erste Hürde überwunden und seinen Aufwärtstrendkanal nach oben hin verlassen. Die zweite Hürde wartet im Bereich der 380 US-Dollar. Unter technischen Aspekten ist der Ausbruch aus dem Trendkanal als ein eindeutiges Signal zu bewerten, dass die Dynamik im Markt zunimmt. Die technischen Indikatoren runden den positiven Eindruck ab.

Die Chancen stehen demnach gar nicht so schlecht, dass auch die 380 US-Dollar in der nächsten Zeit fallen werden. Ein ähnliches Bild bietet derzeit auch Platin. Die Aufwärtsbewegung hat sich beschleunigt. Mit 1.460 US-Dollar wurde jüngst ein neues Jahreshoch markiert! Bei Palladium und Platin gilt: Kurzfristige Rücksetzer sind möglich, mittel- und langfristig zeigt der Trend nach oben.

Vor kurzem erschien unser Themenreport "Edelmetalle". Darin analysierten wir ausführlich den Edelmetallsektor und nahmen die einzelnen Märkte fundamental und charttechnisch unter die Lupe. Des Weiteren präsentieren wir die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus den Bereichen Gold, Silber, Platin und Palladium. Dieser Report kann über RohstoffJournal.de angefordert werden.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » RohstoffJournal.de