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Trügerische Sicherheit bei ETCs

finanztest 12/2008
Die Nachfrage nach Gold als sichere Anlage ist im Zuge der Finanzkrise so stark gewachsen, dass die Lieferanten nicht nachkommen. Gold, vor allem Münzen und Barren, gelten als Krisenwährung schlechthin. Aber auch ETCs, Exchange Traded Commodities, eine besondere Art der Wertpapiere auf Gold, sind derzeit eine beliebte Geldanlage. Doch Vorsicht: ETCs sind zwar oft mit Gold hinterlegt, aber es ist nicht sicher, ob das im Pleitefall hilft.
Die Deutsche Börse Commodities, die den beliebten ETC „Xetra-Gold“ herausgibt, weist beispielsweise in ihrem Prospekt darauf hin, dass ein Emittentenrisiko besteht – ähnlich wie bei Zertifikaten. Emittentenrisiko heißt: Geht der Herausgeber (Emittent) der Papiere pleite, können Anleger ihr gesamtes Geld verlieren.
ETCs ähneln den börsengehandelten Indexfonds (ETF) nur dem Namen nach, sind aber Schuldverschreibungen, keine Sondervermögen. In Sondervermögen werden die Werte des Fonds getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwahrt;– damit sind die Wertpapiere in den Fonds bei Insolvenz der Fondsgesellschaft vor dem Zugriff Dritter geschützt.
Tipp: Wir empfehlen Gold nur als Beimischung. Anleger, die Gold oder auf Gold bezogene Anlagen kaufen, spekulieren auf einen einzelnen Wert, dessen Preis stark schwankt. Der Goldpreis wird in Dollar angegeben. Fällt der Dollar gegenüber dem Euro, können Anleger aus dem Euroraum trotz steigender Goldpreise Verlust machen. Wer Gold in Stücken kauft, muss es sicher aufbewahren.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: www.test.de