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Simbabwes Goldproduktion vor dem Zusammenbruch

München (mineninfo) Simbabwes Goldindustrie, vor wenigen Jahren noch die Nummer drei auf dem afrikanischen Kontinent, steht vor dem totalen Zusammenbruch. Hintergrund des drohenden Desasters ist der Umstand, dass die Zentralbank von Simbabwe, an welche das gesamte, im Land geförderte Gold abgeliefert werden muss, mit ihren Zahlungen nach wie vor im Rückstand ist. Laut geltendem Recht wäre die Zentralbank verpflichtet, innerhalb von 4 Tagen ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Mittlerweile ist man bei den Betreibern der Goldminen in Simbabwe mit rund 30 Mio. USD im Rückstand. Die Folge dieser Zahlungsversäumnisse spiegeln sich in der Goldproduktion wider, welche von 30t im Jahr 1999 auf unter 3t in diesem Jahr zurückgegangen ist. Ein Sprecher der Goldproduzenten prangert an, dass die Korruption im Land dazu führe, dass Personen, welche dem Regime von Präsident Mugabe nahe stehen, alle möglichen Güter umsonst bzw. gegen sehr geringe Zahlungen erhalten und dieses Geld eigentlich in erster Linie den Goldproduzenten zustehen würde. Gleichzeitig liegt die Inflationsrate bei mehreren Millionen Prozent und rund drei Millionen Menschen brauchen Hilfe in Bezug auf die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Aktuell sind die meisten der noch aktiven Goldproduzenten im Land nicht mehr in der Lage, die Löhne zu bezahlen; die Exploration wurde bereits komplett eingestellt und viele der unterirdischen Minen sind mittlerweile mit Wasser vollgelaufen (03.11.2008 mi/as/tw).

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.silberinfo.com