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Goldpreis im Niemandsland!

Das technische Umfeld ist bei Gold weiterhin angeschlagen. Dem Edelmetall gelang es zuletzt nicht, die Marke von 783 USD zu überwinden. Erst oberhalb dieser Kursmarke kann man von einer Entspannung sprechen. In Anbetracht dessen hatten wir uns am vergangenen Donnerstag dazu entschlossen, die bei 690 USD eingegangenen Long-Positionen zu schließen und die aufgelaufenen Gewinne mitzunehmen. Uns erschien das Risiko einer Fortsetzung der Korrektur nach dem Abprallen vom 783er Widerstand zu hoch.

Und in der Tat ist eine Fortführung der Korrektur mit dem zwischenzeitlichen Verlust der Unterstützungen bei 750 USD und 733 USD wahrscheinlicher geworden. Für die kommenden Tage erwarten wir den erneuten Test der Zone 700/680 USD. Im Idealfall verteidigt das Edelmetall diesen Bereich. Anderenfalls muss mit weiteren Abgaben und der zeitlichen Ausdehnung der Korrektur gerechnet werden.

Der Chart weist einen nach wie vor intakten Aufwärtstrendkanal auf. Die Unterkante dieses Kanals verläuft aktuell bei knapp 690 USD; also just in dem Bereich, in dem sich auch die wichtigen horizontalen Unterstützungen befinden. Die jüngste Erholungsbewegung kann man in das Korsett einer Bear-Flag stecken. Diese Formationen treten vornehmlich in Gegenbewegungen innerhalb intakter Abwärtstrends auf. Gern werden diese dann auch als trendbestätigend interpretiert. Nichts desto trotz ist der Supportbereich 700/680 USD noch immer intakt. Erst Kurse unterhalb dieser Zone würden auch uns von unserem übergeordnet "bullischen" Szenario für Gold abrücken lassen.

Was den Goldmarkt angeht, ist in den nächsten Tagen Zurückhaltung angebracht. Warten Sie zunächst eine Entscheidung ab. Grob gesagt befindet sich Gold bei Preisen zwischen 700 und 783 USD im Niemandsland. Innerhalb dieses Bereiches sind Engagements nur für tradingaffine Investoren interessant.


© Marcel Torney

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: RohstoffJournal.de