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Wochenrück- und Ausblick

Auch der Goldpreis geriet im Wochenvergleich weiter unter Druck, bei einem zwischenzeitlichen Tief bei 790 US-Dollar pro Feinunze zur Mitte der Woche.

Goldpreis und EUR/USD-Wechselkurs bewegen sich gegenwärtig in einer Korrelation von 0,7, im Vergleich zu einer Korrelationsrate von 0,46 im vergangenen Jahr.

Mittlerweile hat sich der Goldpreis allerdings um die 800 US-Dollar-Marke herum stabilisiert, trotz eines deutlich stärkeren US-Dollar zum Ende der Woche hin.

Dies ist wohl zum einem auf eine sinkende Risikobereitschaft der Marktteilnehmer, im Angesicht der trüben Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft und zum anderen auf eine auch dadurch forcierte weiterhin hohe Nachfrage nach dem sicheren Hafen physisches Gold zurückzuführen.

Der Goldbestand bei ETF Securities wuchs in der vergangenen Woche auf ein neues Rekordhoch von 1,9 Millionen Unzen.

Gold im Spotmarkt notiert gegenwärtig bei 800,70 US-Dollar pro Feinunze in New York. Gold zur Lieferung im Oktober notiert gegenwärtig bei 801, 70 US-Dollar pro Feinunze an der NYMEX. Der London Gold Fix PM wurde heute bei 808,50 US-Dollar pro Feinunze festgesetzt.

Im Angesicht der weiterhin stabilen Nachfrage nach physischem Gold dürften weitere Preisverluste im Gold vorerst limitiert bleiben. Dennoch ist aufgrund der US-Dollar-Entwicklung gegenwärtig wohl noch nicht mit einer Trendwende zu rechnen. Gold dürfte sich zunächst weiter um die 800 US-Dollar-Marke herum bewegen.

© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily /Goldseiten.de