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Warum es keinen Zahlungsausfall der USA geben wird

Freitag, 29. Juli 2011, 18:52
Dass die USA nachhaltig in die Zahlungsunfähigkeit abrutschen, ist das unwahrscheinlichste aller Szenarien. US-Präsident Obama kann sich jederzeit auf die unter seinem Vorgänger, George W. Bush, und während seiner eigenen Amtszeit ins Leben gerufenen Notstandsdirektiven wie die Präsidialdirektive PDD51 berufen und den Kongress aufgrund von „katastrophalen Ereignissen“ und Gefahren für die „nationale Sicherheit“ aussetzen

Propagandafront.de, 29.07.2011

Im Streit der beiden großen US-Parteien um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zeichnet sich noch immer keine Lösung ab. Normalerweise ist die Anhebung der Schuldengrenze nichts weiter als eine Formalität, die vom Kongress ohne großes öffentliches Aufsehen verabschiedet wird. Dieses Mal haben sich die Republikaner, die das US-Repräsentantenhaus kontrollieren, jedoch daran gemacht, die Anhebung der Schuldenobergrenze zu nutzen, um Wahlkampf zu betreiben und ihren Forderungen, den Staat zu verschlanken, Geltung zu verleihen, womit sie bei den Demokraten aber auf erbitterten Widerstand stoßen.

Der renommierte Ökonom Paul Craig Roberts, der unter US-Präsident Ronald Reagan in einer leitenden Position für das US-Finanzministeriums tätig war, erklärte am Mittwoch in einem Radiointerview, dass Obama die Schuldenobergrenze mit Sicherheit eigenmächtig anheben werde, sollten sich die Demokraten und Republikaner nicht rechtzeitig auf eine einvernehmliche Lösung einigen können.

Bloomberg meldete heute, dass die US-Regierung im Falle einer Zahlungsunfähigkeit dem Schuldendienst oberste Priorität einräumen würde:

„Das US-Finanzministerium wird den Zinszahlungen an die Halter von Staatsanleihen oberste Priorität einräumen, sollte es den Gesetzgebern nicht gelingen, eine Vereinbarung zur Anhebung der Schuldengrenze zu erzielen, so ein Regierungsvertreter.

Der Beamte bestand darauf, anonym zu bleiben, da es hierzu noch keine offizielle Stellungnahme gibt. Das US-Finanzministerium erklärte, dass am 4. August rund USD 90 Milliarden an Schulden endfällig und am 15. August weitere USD 30 Milliarden an Zinsen fällig würden. Insgesamt würden im August mehr als USD 500 Milliarden fällig werden.“

Dieses ganze Szenario, dass das US-Finanzministerium zuerst die Schuldner bedienen würde, während die Regierungsgeschäfte zum Erliegen kommen, ist jedoch, gelinde gesagt, sehr unwahrscheinlich, zumindest würde dieser Zustand nur kurze Zeit anhalten.

Die USA sind aktuell in einer Vielzahl von Ländern – Libyen, Pakistan, Irak, Afghanistan, Jemen – in kriegerische Auseinandersetzungen involviert. Eine Zahlungsunfähigkeit der USA würde bedeuten, dass aktiv im Krieg befindliche Truppen nicht mehr mit den notwendigen Mitteln versorgt würden, um die Operationen aufrechtzuerhalten, geschweige denn heimzukehren.

Die Auswirkungen innerhalb der Vereinigten Staaten wären nicht minder gravierend. So könnte es beispielsweise durchaus sein, dass die staatlichen Renten nicht mehr ausgezahlt werden.

Obwohl die verantwortlichen Beamten der staatlichen Rentenkasse, Social Security, behaupten, dass die von den US-amerikanischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern eingezahlten Gelder von einem riesigen Treuhandfonds verwaltet werden und daher mit den Haushaltsstreitereien des US-Kongresses überhaupt nichts zu tun haben, gehen............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de