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Europa, Euro, Irrenhaus

Freitag, 04. November 2011, 05:45
Der neue EZB-Präsident Draghi will Griechenland nicht rauswerfen, weil das gegen Verträge verstößt. Völlig außer Acht lässt der Italiener, dass EZB, EU und die Eurozone die wichtigsten Verträge schon gebrochen haben. Eurozone = Chaos, Katastrophe und Rechtsbruch. Wieviele Vereinbarungen müssen noch gebrochen werden, um einzusehen, dass die Gemeinschaftswährung nicht funktioniert?

von Michael Mross
Zu der Frage, ob Griechenland aus dem Euro austreten solle, gab der frisch inthronisierte EZB-Präsident eine Antwort, welche man unter der Rubrik "Realsatire" verbuchen muss:

Draghi: "Wir sind an den Vertrag gebunden"
EZB-Präsident Mario Draghi hält einen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone für nicht vorstellbar. Eine solche Möglichkeit sähen die EU-Verträge überhaupt nicht vor, sagte der neue Chef der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. "Das steht nicht im Vertrag. Wir sind an den Vertrag gebunden. Wir können uns nicht Situationen vorstellen, die im Vertrag nicht vorgesehen sind."
Wer - bitteschön - fühlt sicht denn derzeit noch einen Vertrag gebunden? Weder die Schuldensünder, noch die EZB, noch die Politiker der Eurozone: Alles Makulatur! Die einzigen, welche an die Verträge glaubten, sind die meisten Bewohner der Eurozone. Und die fordern: Weg damit!

Gesetze? Vereinbarungen? Welche Verträge?
EU, EZB und Co., die Gläubigerstaaten und die Schuldensünder der siechen Südschiene haben bisher alle Verträge gebrochen, die wichtig sind. Überall wurden nicht nur Tabus, sondern handfeste und juristisch zweifelsfreie Vereinbarungen gebrochen. Insofern ist die Aussage Draghis ziemlich witzig. Wer hält sich denn heute noch an Verträge? Aber der neue Mann von der EZB versteht sicherlich keinen Humor. Fakt ist jedenfalls, dass alles, was die .........................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de