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Überlebenskrise

von Mr N. N.
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sorgte in jüngster Vergangenheit für Aufsehen. Wortwörtlich sagte er, dass wir alle zusammenarbeiten müssen, um das Überleben der Eurozone zu sichern."

Überlebenskrise der EU
Weiter betonte der Belgier, dass es sich dabei um eine Überlebenskrise handele. Wenn die Eurozone nicht überlebt, wird die Europäische Union nicht überleben", sagte Van Rompuy. Die deutsche Bundeskanzlerin dagegen ist nicht der Ansicht, dass die Euro-Zone gefährdet ist. Derweil wird im Hintergrund emsig an einer Hilfsaktion für Irland gefeilt. Zwar gibt es noch keinen offiziellen Hilfsantrag der irischen Regierung. Doch sowohl EU als auch der IWF entsenden ein Experten-Team nach Dublin, um einen möglichen Notplan vorzubereiten.

EFSF steht parat
Äußerst interessant in diesem Kontext sind auch die Äußerungen des Geschäftsführers des in Luxemburg ansässigen und auf die Dauer von drei Jahren geschaffenen Europäischen Finanzstabilisierungsfonds (EFSF), Regling. Wenn nun die Bitte aus Irland kommen würde, werde es möglich sein, einen substanziellen Betrag innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung zu stellen. Binnen fünf bis acht Arbeitstagen könne das Geld bereitstehen. Regling schlug gestern des weiteren vor, einen gewissen Anteil der Finanzierung über die Emission von gemeinsamen Eurozonen-Anleihen zu prüfen.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, nebenbei erwähnt drängt auch der US-Finanzminister die Europäer, sehr, sehr schnell zu handeln". Letztlich bleibt es mehr als fraglich, ob der Weg in die Transferunion noch zu stoppen sein wird. Auch wenn der EFSF ja bis dato nur auf drei Jahre angelegt ist.
Dagegen erwartet der deutsche Eurokritiker, Prof. Wilhelm Hankel, den Zusammenbruch der Eurozone. Es handele sich um ein gescheitertes Experiment, auch wenn die Verantwortlichen dies noch nicht offen zugeben wollen. Hankel erachtet dies aber keinesfalls als Rückschlag für Europa. Im Gegenteil, damit würde erst die Perspektive eines neuen Weges für Europa eröffnet.

Gedrückter Goldpreis
Der Goldmarkt konnte bis dato aber noch nicht wirklich von der neuerlichen Euro-Krise profitieren. Im Gegenteil, auf Dollar-Basis gab der Preis fürs gelbe Edelmetall seit Montag um rund fünf Prozent nach und notierte gestern bei 1336 Dollar. Aktuell kostet die Unze Gold für Investoren in der Euro-Zone 987 Euro. Anleger konnten gestern eine Unze der Anlagemünze Krügerrand für 1015 Euro erstehen.
Auf vielfachen Wunsch zu guter Letzt noch der Hinweis auf die unabhängige und neutrale Vergleichssite

» www.bullionpage.de

für physische Edelmetallanleger. Hier werden die Preise von 120 Anbietern mit mehr als 5000 täglich aktualisierten Kursdaten verglichen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de