StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelForum

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Krisenvorsorge:

Beiträge zur Krisenvorsorge

Beiträge zur Krisenlage

Beiträge zur Krisenbegriffe

Beiträge zur Krisengeschichten

Allgemein:

Startseite

Videochartanalyse

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Kürzungen, die „jeder Person weh tun“

von Bill Bonner

In Großbritannien bereitet Cameron Kürzungen vor, die jeder einzelnen Person weh tun".

Dazu Bloomberg:

Der britische Premierminister David Cameron bereitet die Wähler auf die stärksten Ausgabenkürzungen seit einer Generation vor. Er sagte, die vorige Labozur-Regierung habe die Staatsfinanzen in schwächerer Verfassung als angenommen hinterlassen.
Die Größe dieses Problems ist sogar noch schlimmer, als wir dachten", sagte Cameron in einer Rede in Milton Keynes, 50 Meilen nördlich von London. Die Entscheidungen, die wir machen, werden jede einzelne Person im Land betreffen. Und die Auswirkungen dieser Entscheidungen werden Jahre andauern, vielleicht Jahrzehnte."
Heute geben wir mehr für die Zinsen auf unsere Schulden aus als für den Betrieb aller Schulen in England", sagte Cameron.
Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen sind sozial schmerzhaft. Aber was ist die Alternative, weiterhin großzügig Geld ausgeben?" Nouriel Roubini, der New Yorker Volkswirt, der die Krise prognostizierte, sagte dies in einem Interview mit Le Monde. Die Märkte haben bereits den Alarm gehört, welcher besagt, dass ein weiter so in den Bankrott führen wird", sagte er. Einschränkungen wünscht sich niemand."

Was in Großbritannien passiert ist, ist nicht so anders als das, was anderswo in der entwickelten Welt passiert ist. Und es ist richtig so. Die Ausgaben müssen nun gekürzt werden.
Ich wiederhole meine Worte: Die Leute geben ihre allgemeinen Überzeugungen nicht leicht auf, besonders solche nicht, die sehr attraktiv sind. Wie die Überzeugung, dass sich etwas von nichts erhalten kann. Wie könnte der Konsumentenkapitalismus, der so lange phänomenal erfolgreich war, sie jetzt im Stich lassen? Das kann er einfach nicht, sagen sie sich selbst. Warum sollten sie einen Rückgang ihres Lebensstandards akzeptieren, wo doch jeder weiß, dass sie reicher und immer reicher werden können? Das kann nicht sein.
Und dennoch. Ausgabenkürzungen und ein Zurückschrauben der Ansprüche sind jetzt das Gebot der Stunde. Ein weiter-so" wird in den finanziellen Ruin führen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de