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Der Anfang vom Ende

von Bill Bonner

Trotz vieler Abschweifungen, geht es mir auf diesen Seiten immer noch in erster Linie um Geld. Also zurück zur großen Geschichte des Geldes...

Die etablierten Wirtschaftswissenschaftler und die etablierten Finanzmedien berichten, dass das Schlimmste hinter uns läge... dass die Rezession vorübergezogen sei... und dass nun wieder alles zur Normalität zurückkehrt.

Ganz und gar nicht, antworte ich. Keine Chance. Die alte Wirtschaft, die seit Ende des Zweiten Weltkriegs existierte, gibt es nicht mehr. Es gibt auch keine Möglichkeit, dass sie sich wieder erholt. Man kann eine Leiche nicht wieder zum Leben erwecken.

Es fing an, so zu wirken, als ob ich an meinen eigenen Worten ersticken müsse: das Kadaver saß im Bett und sah fern.

Es sah alles wieder seltsam normal aus. Ein Jahr nachdem der Aktienmarkt ein Tief erreicht hatte, hat er seine Talfahrt nicht weiter fortgesetzt. Unternehmen, die hätten Pleite machen müssen, sind immer noch im Geschäft. Politiker, die man aus der Stadt hätte treiben sollen, geben immer noch zu allem ihren Senf ab. Banker, die heute als Parkplatzwächter arbeiten sollten, stellen immer noch Kredite aus.

Die Regierung führt immer noch alle in die Irre... die Wirtschaftswissenschaftler deuten immer noch alles falsch... und die Anleger verstehen immer noch alles falsch.

... und dennoch sieht es wirklich so aus, als würde alles zur Normalität zurückkehren.

Aber etwas Wichtiges hat sich doch verändert. Und hier kommt der Beweis aus der guten alten Financial Times.

Die Financial Times hat, nebenbei bemerkt, die gleichen begriffsstutzigen Wirtschaftswissenschaftler wie alle anderen auch. Während ich einem Regierungsabgeordneten nicht zutrauen würde, ein Cafe zu führen, denkt der führende Wirtschaftswissenschaftler der Financial Times, dass sie die gesamte Weltwirtschaft verwalten können. Es hinge nur davon ab, dass man die Bilanzen in Ordnung brächte, so meint er.

Aber unterhalb der Oberfläche des dummen Stroms der Meinungen und des ablenkenden Lärms, gibt es eine gewaltige Flut... einen Strudel, der alles ins Meer hinausspült. Zum ersten Mal seit 1946 fallen die Haushaltsschulden in den Vereinigten Staaten.

Nur darum geht es bei der Entschuldung. Die Kreditexpansion ist vorbei. Die Gezeiten haben gewechselt. Die Kredite sind 61 Jahre lang geflossen. Jetzt ist Ebbe. Es gibt keine weiteren Anstiege bei den Haushaltskrediten. Keine weiteren Anstiege bei den Verbraucherausgaben, die über die Lohnzuwächse hinausgehen. Keinen zusätzlichen Umsatz. Kein Wachstum mehr, auf Kosten einer Verschuldung des Privatsektors.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de