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Kredit-Status, Good Bye

Die Zukunft wird arm an solchen Statussymbolen sein
Von Walter K. Eichelburg
Datum: 2009-11-19

Sowohl Angestellte, Manager als auch Freiberufler und Unternehmer orientieren sich heute häufig an Statussysmbolen zu Herzeigen, die vielfach auf Kredit gekauft wurden. Das endet gerade in einigen Staaten, auch bei uns wird es bald der Vergangenheit angehören. Dieser Artikel geht darauf ein, warum es so schwierig ist, die Leute zum Loslassen zu veranlassen, auch wenn sie ihrem Bankrott bereits ins Auge sehen.

Status auf Kredit beginnt mit Studium auf Kredit
Dieser Tage erschien in der Londoner Times ein Artikel mit dem Titel „Britain: Youth Unemployment Reaching Crisis Level„:
The true jobless total is over 5 million, and the younger generation is hardest hit.
A sizable number of the unemployed young are university graduates, who the Telegraph calls „products of Labor’s misguided obsession with putting half of all young people through university.“ Many of these youths are not only jobless, but also encumbered with debt from student loans.
Grossbritannien wird hier als Beispiel hergenommen, denn dort hat man nicht nur 50% der jungen Jahrgänge durch die Universitäten getrieben, man hat ihnen dazu genauso wie in den USA Kredite für das Studium angehängt. Und jetzt sind in der Depression die Jobs für diese jungen Leute weg, man kommt in den Arbeitsmarkt nicht mehr hinein.
Was hier gelaufen ist, ist ein gigantisches Massenexperiment. Zum Vorteil der allseitigen „Statusgewinnung„ stopft man die Köpfe junger Leute mit Zeug voll, das in der Realität ohnehin kaum brauchbar ist. Zudem stiehlt man ihnen die Zeit und lädt sie mit Krediten voll, die oft Jahrzehnte zur Abzahlung brauchen. In den USA etwa, wo das Spiel ebenso extrem gelaufen ist, hat man leicht einmal $150'000 an Studienkredit angehäuft, die man selbst mit einer Privatinsolvenz nicht losbekommt.
Wo sind diese Akademiker bis jetzt hingegangen? Primär in den Staatsdienst und in die „Konzernverwaltungen„. Dort wird überall mit dem Staatsbankrotten massivst abgebaut werden. Zur gleichen Zeit hat man sich Unmengen an Immigranten hereingeholt, die die „schlechten Arbeiten„ machten. Diese enorme Fehlallokation wird sich in der Depression wieder korrigieren: die Immigranten wird man wieder heimschicken, dafür werden unsere „Statusträger„ mangels Jobalternativen deren Jobs übernehmen „müssen„:
Mein Artikel „Rentiert sich ein Studium noch?„ hat massivstes .................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com