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Die brachiale Wucht der Krise

von Mr N.N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Einer aktuellen DGB-Studie zufolge hat die Weltwirtschaftskrise den deutschen Arbeitsmarkt erreicht. Und zwar mit brachialer Wucht. Sage und schreibe 3,258 Millionen Menschen in Deutschland mussten sich zwischen Oktober 2008 und September 2009 neu arbeitslos melden. Alles in allem hat es jeden neunten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten getroffen. Bisher.

Katastrophale Krisenfolgen
Abgesehen von der bitteren Realität am Arbeitsmarkt zeitigt die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise laut UNO noch viel dramatischere Konsequenzen. Dem Welthungerbericht zufolge ist die Zahl der Hungernden global in diesem Jahr auf den höchsten Stand seit dem Jahr 1970 angestiegen. Jeder sechste Mensch leidet an Hunger bzw. Unterernährung.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, angesichts mehr als einer Milliarde hungernder Menschen fällt es wahrlich schwer, ganz normal zur Tagesordnung überzugehen. Neben einer gewissen Demut wächst wahrlich der Drang nach Veränderung dieses Zustands.

Sinkflug unter die 5500
Indes geht es an den Märkten weiter steil bergab. Der deutsche Leitindex ging unter der Marke von 5500 Punkten aus dem Handel. In den USA verlor der marktbreite S&P 500 zwei Prozent und schloss bei 1042 Punkten. Schwache Daten vom US-Immobilienmarkt (die Zahl der verkauften Eigenheime fiel erstmals seit März im September um 3,6 Prozent) nährten die Angst vor einer weiter schwachen Wirtschaftsentwicklung.

Relativ stabiler Goldpreis
Zwar wurde der Goldpreis gestern im Zuge der Dollar-Erholung weiter auf 1027 Dollar gedrückt. Dennoch bleibt er bspw. im Vergleich zum Preisrutsch beim Silber, was seit Montag mehr als acht Prozent verlor, relativ robust. Das Gold-Silber-Ratio ist mittlerweile wieder auf über 63 angestiegen. Gerade für langfristig disponierende Investoren könnte es bereits jetzt nicht uninteressant sein, wieder auf eine Verringerung des Gold-Silber-Ratios zu setzen.

Kampf um die 1000-Dollar-Marke?
Nichtsdestotrotz werden es die Götter nicht unversucht lassen, demnächst auch den Goldpreis wieder unter die massenmedial wichtige 1000er-Marke zu drücken. Vielleicht sogar noch eine Etage tiefer. Insofern kann nicht oft genug betont werden, sich vom bisweilen eratischen kurzfristigen Geschehen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Im Gegenteil, es ist langsam aber sicher an der Zeit, sich mit gezielten Kauf-Limits wieder auf die Lauer zu legen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de
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