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Landlords

Zum Nachdenken angeregt durch den Spruch „es sind auch schon Landlords gestorben„ galt es Überlegungen anzustellen, was auf Vermieter („Landlords„) im Krisenfall konkret zukommen kann.
Über die Schuldenfalle und die sich daraus ergebenden Margin-Calls der Banken über Fremdwährungskredite und die sich daraus ergebende Unmöglichkeit der Bedienung bei Währungskursturbulenzen wurde bereits sehr viel geschrieben. Ebenso über Ausfallrisiken bei den Mietern infolge Massenarbeitslosigkeit. Diese Risiken sind, zumindest in der gut informierten Goldszene bekannt. „Landlords„ mit Schulden oder gar Fremdwährungskrediten werden in der Hyperinflation sehr wahrscheinlich sterben. Auf diese Punkte möchte ich daher hier nicht eingehen, sondern vielmehr Risiken von Vermietern in einer möglichen Hyperinflation aufzeigen, die meines Wissens bislang überhaupt nicht abgehandelt wurden.

Ich gehe davon aus, dass der Staat zu Beginn und im gesamten Verlauf der Hyperinflation handlungsfähig ist, mehr noch: dass er während der Geldentwertung immer mehr Macht an sich reißen wird. Erst dann, wenn es zum Währungsbankrott kommt, also die Annahme des Geldes (des Staates oder der ZB) verweigert wird, ist es mit der Macht des Staates plötzlich vorbei. Bis dahin werden im Zweifelsfall die Gesetze speziell gegen „Landlords„ knallhart durchgesetzt werden.

Mein Hyperinflationsszenario geht der Einfachheit halber von einer mittleren Geldentwertung von „nur„ 5 Prozent pro Tag aus. Zur Verdeutlichung der Inflationsproblematik:
Um am Monatsende eine Warenmenge X an einem so genannten „Warenkorb„ zu erwerben, für die am Monatsanfang 100 Einheiten benötigt wurden, benötigt man bereits 432 Einheiten und 365 Tage (ein Jahr) später sind es dann schon 5.421 Einheiten. 100 Euro .............



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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Hartgeld.com

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