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FAZ stellt Systemfrage

Dienstag, 10. Februar 2009 FAZ zur Krise: "Das alte System wird sich nicht fangen ... Mit gouvernementalem Herumfuchteln in Klüngelrunden, um irgendwelche Stellschrauben zu befingern, ist nichts mehr zu gewinnen." Banker ratlos, Politiker hilfos. Die FAZ mit einer Abrechnung in Sachen Finanzkrise. Demnach gibt es für die Zukunft keine großen Hoffnungen. Interessant in diesem Zusammenhang: Die Betrachtungen finden sich keineswegs in der Rubrik "Politik" oder "Wirtschaft / Finanzen", sondern in der Abteilung "Feuilleton". Was aber an dieser Analyse feuilletonistisch sein soll, dass wissen wahrscheinlich selbst die verantwortlichen Redakteure der Zeiung nicht so genau, denn die Analyse ist bitter - aber realistisch.
Der Autor stellt fest, dass unsere Milliarden, die diversen Pakete, Schirme und Spritzen die Krise schon längst hätten beeindrucken müssen. Aber Pustekuchen. „Fast täglich“, schreibt Nobelpreisträger Paul Krugman über die dilettierenden Politiker, „kramen sie eine neue Fahne hervor, die sie den Mast emporziehen, um zu testen, ob jemand salutiert.“ Nichts passiert.
Diese Erkenntnis nimmt die Frankfurter Allgemeine Zeitung zum Anlass, die Systemfrage zu stellen: "Die Krise fresse sich mit "nicht nachlassender Geschwindigkeit in die Fundamente der Gesellschaft".
Insbesondere befürchtet der Autor einen weltweiten Flächenbrand mit gesellschaftlichen Aufständen und Konflikten.
Es sei längst an der Zeit, das Staunen über die irrwitzige Geschichte von den mehrfach gebündelten Schrottpapieren und den kriminellen Systemen, die ihre Verbreitung zum Geschäft gemacht haben, diesen Dealern mit gepanschten Finanzspritzen, zu überwinden und das ganze Ausmaß der sich gerade voll entfaltenden Weltkrise ins Auge zu fassen - so die FAZ. Vor diesem Hintergrund sei es derzeit derzeit völlig offen, ob die Textur der Gesellschaft diese Krise übersteht.
"Die angesehene Zeitschrift „Foreign Policy“ hat nun die Liste der „nächsten Islands“ veröffentlicht, Staaten, bei denen sich totale Überschuldung, politisches und wirtschaftliches Missmanagement und ein kompletter Glaubwürdigkeitsverlust der Regierenden krisenhaft zuspitzen. Nicaragua ist dabei, alle anderen aber liegen in und bei Europa: Großbritannien, Griechenland, Lettland und die Ukraine. Deren wachsendes Elend wird nicht stumm bleiben."

FAZ: --->» Geld und Sinn: Die Krise hat erst begonnen

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de