StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Krisenvorsorge:

Beiträge zur Krisenvorsorge

Beiträge zur Krisenlage

Beiträge zur Krisenbegriffe

Beiträge zur Krisengeschichten

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Australien gibt Bürgern Geld

CANBERRA. Die Regierung in Australien hat am Montag mit der Auszahlung von Geldern an Millionen Familien und Pensionisten zur Stützung der Konjunktur begonnen. Im Zuge des Programms erhalten rund zwei Millionen berechtigte Familien umgerechnet jeweils rund 510 Euro pro Kind. Die Summe für die vier Millionen Pensionisten liegt noch etwas darüber. Das Geld wird von der Regierung direkt auf die Bank-Konten der Berechtigten überwiesen.

Über 4 Milliarden Euro
Insgesamt hat das Programm ein Volumen von 4,4 Milliarden Euro. Die Regierung appellierte am Montag an die Bürger, das Geld nicht zu sparen, sondern auszugeben, um eine Rezession zu verhindern. Das Programm zur Stützung der Konjunktur und zur Sicherung von Arbeitsplätzen war im Oktober verabschiedet worden. "Wenn die Regierung die Verbraucher nicht in Zeiten wie diesen stützt - in der Mitte der weltweiten Finanzkrise - dann werden wir demnächst umso größere Herausforderungen haben", sagte Regierungschef Kevin Rudd.

Deutschland könnte nachziehen
Auch in Deutschland wird derzeit kontrovers über direkte Hilfen für die Bevölkerung - etwa über Barschecks - diskutiert. In Österreich soll nach dem Willen der neuen Bundesregierung mit Jahreswechsel ein 2,7 Milliarden Euro schweres Paket mit Einkommensteuersenkungen und Familientransferleistungen in Kraft treten. Dazu kommen weitere hunderte Millionen Euro an staatlichen Investitionen in die Wirtschaft. Bundeskanzler Werner Faymann (S) hat am Sonntag weitere Konjunkturpakete nicht ausgeschlossen, sollten sich die Wirtschaftsaussichten noch stärker eintrüben. Weitere Steuersenkungen seien für diese Legislaturperiode aber ebenso wenig geplant wie Steuererhöhungen.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.nachrichten.at