Handel mit der Währung Gold
von Miriam Kraus
Ach, übrigens, der IWF empfiehlt den Industriestaaten ebenfalls auch weiterhin die Liquiditätsschleusen offen zu halten, weil die Inflationserwartungen ja so schön am Boden sind.
Na ja lieber IWF, wir alle wissen, dass die so genannte gefühlte Inflation ja deutlich höher liegt, als die offiziell ausgewiesene Teuerungsrate (das Schweizer Forschungszentrum für Wirtschaftsstatistik in Fribourg ermittelte für Dezember eine von den Deutschen gefühlte Inflation von 5,2%) und eigentlich auch wesentlich realistischer anmutet, als die Offizielle (die übrigens bei 1,7% liegt).
Aber sei's drum, für mich zählt erstmal nur, dass auf der einen Seite die Teuerung grundsätzlich wächst und auf der anderen Seite die Schulden grundsätzlich wachsen, um mir bewusst zu machen, dass ich nach wie vor reale Werte bevorzuge. Dazu gehört auch immer noch das aktuell korrigierende Gold - mal sehen ob die nächsten Unterstützungen halten, oder der Druck noch eine Weile anhält.
Apropos Gold, ich hatte Ihnen ja gestern versprochen, heute noch von einer weiteren Investitionsmöglichkeit zu berichten. Ich spreche vom Handel mit Gold als Währung!
Gold als Währung
Sie wissen, dass Gold im historischen Kontext für den Menschen schon immer ein Mittel zur Währungsdeckung gewesen ist, bzw. selbst als Währung eingesetzt wurde. Im Grunde ist Gold doch noch nie etwas anderes gewesen als eine Währung. So profan es klingt, aber Gold ist nichts anderes, denn Gold dient in allererster Linie der Erhaltung und Sicherung von Wert. Das soll jetzt nicht abwertend verstanden werden, aber Gold kann nichts anderes. Sicher, ein kleiner Teil wird auch in der Industrie verarbeitet (ich spreche jetzt nicht von der Schmuckindustrie), aber grundsätzlich ist Gold nichts anderes als Geld. Oder besser: ein Tauschmittel dem immer ein bestimmter Wert beigemessen wird (im Gegensatz zu Papiergeld übrigens, dessen glaubensbedingter Wert ständig schwankt und dessen realer Wert damit dem des Papiers gleich kommt).
Da Gold eine Währung ist, macht es somit auch Sinn, das Edelmetall wie eine Währung zu handeln!
Das funktioniert zum Beispiel über CFX-Broker und das sieht dann zum Beispiel so aus:
XAU/USD-Chart
Quelle: CFX-Trader
Sie erkennen den Chart sicher, ich benutze diese Art von Chart meistens, wenn ich Ihnen die Preisentwicklung des Edelmetalls aufzeigen möchte.
Was bedeutet dieser Chart?
Im Grunde genommen ist das hier ein Forex-Chart, es handelt sich also eigentlich um Devisenhandel. Im Falle von XAU/USD handelt man schlichtweg Gold gegen US-Dollar.
Das ist natürlich auch mit anderen Papiergeldwährungen möglich. Sie können hier also Gold auch beispielsweise gegen Euro, Australische Dollar oder japanische Yen handeln. Besonders der Handel XAU/EUR bietet sich natürlich sowieso an, für jeden der in Euro lebt.
Über die CFX-Trader-Handelsplattform ist aber auch der Handel mit Silber als Währung, gegen Papiergeldwährungen möglich.
Da hier also im Grunde die Währung Gold oder Silber gegen eine andere Währung gehandelt wird, ist es somit auch möglich auf einen fallenden Gold- oder Silberpreis gegen irgend eine Papiergeldwährung zu setzen. (was sich in letzter Zeit, auch als Hedge-Strategie, ja durchaus angeboten hat ;-)).
Fazit
Natürlich ersetzt nichts die physische Anlage in Edelmetalle (Sie wissen, das ist meine Priorität), aber der Handel mit eben jenen Edelmetallen als echte Währung ist ebenfalls mit nichts zu vergleichen und kann sich gerade auch in Korrekturphasen als Absicherungsstrategie anbieten.
Natürlich dürfen Sie nicht vergessen, dass es sich hierbei um aktiven Handel dreht, der tolle Gewinne, aber auch Verluste bescheren kann und welche man erst einmal üben sollte.
Doch, ganz unter uns, ausprobieren kostet nichts...zumindest nicht im Falle von CFX-Broker, denn hier können Sie sich erst einmal 20 Tage lang mit einem kostenlosen Demo-Konto und 100.000 Euro Spielgeld-Kapital im Handel versuchen. Und sollte Ihnen diese Zeitspanne nicht reichen, ist sicher auch eine Verlängerung möglich.
Mein Tipp: wenn Sie Lust haben, einfach mal 20 Tage lang ausprobieren...passieren kann dabei jedenfalls nichts. Und wenn Sie dann doch feststellen sollten, dass das Ganze nichts für Sie ist, dann haben Sie es wenigstens einmal ausprobiert.
Hier können Sie einmal ausprobieren und sich für ein kostenloses Demo-Konto registrieren: CFX-Broker-Demo-Konto.
So long liebe Leser...damit verabschiede ich mich für heute und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend....bis morgen und liebe Grüße..
Ihre Miriam Kraus
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Quelle: » http://www.investor-verlag.de
