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Staatsschuldenorgien sind bald Geschichte

Freitag, 25. Februar 2011, 16:02
Die Industrieländer, allen voran die USA, können nicht auf ewig immer neue Schulden machen. Es wird zu einer galoppierenden Inflation und am Ende zu einer multilateralen Abwertung von Staatsschulden kommen. Diese Entwicklung lässt sich heute bereits anhand der steigenden Zinssätze ablesen. Die Gefahr eines Weltkriegs steigt
Bob Chapman, The International Forecaster, 23.02.2011
Die öffentliche Verschuldung ist ein weltweites Problem. Es wird immer offensichtlicher, dass die Schulden unhaltbar sind und beim besten Willen nicht zurückgezahlt werden können. Man könnte es mit einem gigantischen Schneeballsystem vergleichen.
Wir können nicht beobachten, dass es hier zu einem Schuldenrückbau käme, welcher der Rede wert wäre. Die Regierungen werden daher gezwungen sein, die Steuern zu erhöhen, was die Wirtschaft noch weiter abwürgen wird. Vielleicht wird man auch das Volk und die Unternehmen zwingen, Staatsanleihen zu erwerben, oder man beschlagnahmt die Rentenansparpläne, um das Spiel noch ein wenig am Leben zu erhalten.
Das ganze Konzept der US-Verschuldung – egal, ob es sich nun um Schulden der Bundesregierung, der Bundesstaaten, Gemeindeanleihen oder Privatschulden handelt – steht auf sehr wackeligen Füßen. Schulden werden durch Einnahmen und Gehälter bedient, sinken diese, wird der Schuldendienst immer problematischer.
Wir sind nun in eine Phase eingetreten, wo ein langsamer Zinsanstieg zu beobachten ist. In den USA hat es die Federal Reserve geschafft, den Zinssatz so niedrig als möglich zu halten. Das Ziel ist es, die Wirtschaftserholung zu befördern und dafür zu sorgen, dass die ganze finanzielle Veranstaltung nicht zusammenbricht. Innerhalb der vergangenen 6 Monate ist die Rendite für die 10-jährigen US-Staatsanleihen von 2,2% auf 2,74% und aktuell auf rund 3,6% angestiegen.
Dieser Zinsanstieg in Höhe von 1,4% wurde von einem Wachstum des US-Bruttosozialprodukts von 3% ausgeglichen. Das Problem dabei: Dieses BSP-Wachstum konnte nur aufgrund einer Ausdehnung der Schulden erzielt werden.
Die zwei Quellen für Schulden sind die US-Notenbank und die US-Regierung. Die Federal Reserve hat Staatsschulden gekauft, indem sie dafür Geld aus dem nichts druckte. Dieser Vorgang nennt sich Monetisierung und erzeugt Inflation. Die Forderungen nach neuem Kredit seitens der Regierung sind darauf zurückzuführen, dass die Einnahmen fallen und auch weiterhin zurückgehen. Im Ergebnis gibt die Regierung neue Staatsschulden aus.
Die Kreditgeber, also die Käufer von Staatsanleihen, erkennen, dass der Wert der Schulden immer weiter verwässert wird, und verlangen daher auch höhere Renditen. Und genau hier kann man auch erkennen, wie wichtig die erste und zweite Runde der quantitativen Lockerung (QE1 und QE2) innerhalb der vergangenen zweieinhalb Jahre gewesen sind.
Hätte man QE1 und QE2 nicht implementiert, wären die Wirtschaft und das Finanzsystem bereits zusammengebrochen. Die nächste Frage, die man sich stellen muss, ist, ob die USA auf ewig genötigt sein werden, Maßnahmen der quantitativen Lockerung oder andere konjunkturbelebende Maßnahmen durchzuführen. Die Antwort auf diese Frage ist ja. Bedauerlicherweise werden die Kreditgeber hierfür jedoch immer höhere Zinssätze verlangen, sollte man diesen Weg einschlagen. Das führt dann dazu, dass der Dollar gegenüber Gold und Silber und gegenüber anderen Währungen an Wert verlieren wird.
Wir rechnen damit, dass das Wachstum des US-BSP in 2011 bei 2% bis 2,25% liegen wird. Ein Rückgang also, da das Wachstum in 2010 noch bei 3% lag. All diese Zahlen sind natürlich nur aufgrund der quantitativen Lockerung, der Schaffung von Geld und Kredit und den fiskalischen Belebungsmaßnahmen zustande gekommen. Ohne diese Stützungsmaßnahmen hätte es nur wenig oder überhaupt kein Wachstum gegeben und die Wirtschaft wäre recht schnell zum Erliegen gekommen. Dies hätte zu einem klassischen Reinigungsprozess geführt, dem eine deflationäre Depression gefolgt wäre.
Es wird schon bald der Augenblick kommen, an dem die Schaffung von................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de