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Währungs-Crash: Gold löst Papiergeld ab

Sonntag, 21. August 2011, 09:26
Der grundsätzliche Unwille der Politiker, sich den wirtschaftlichen und finanziellen Wirklichkeiten zu stellen, hat dazu geführt, dass die Vereinigten Staaten und die Europäische Union nun mit einem Währungs-Zusammenbruch konfrontiert sind. Die Politiker sind zuversichtlich, das Problem mit gigantischen Mengen an neu gedruckter Währung übertünchen zu können.

Für clevere Investoren bedeutet dies natürlich, dass die Gefahr riesiger Verluste gegeben ist, warum sie nun auch in zunehmendem Maße in Gold investieren. Die Währungen, die heutzutage über keine Golddeckung mehr verfügen, werden im Markt immer stärker durch Gold abgelöst.

Seit Jahrzehnten haben unverantwortliche US-Regierungen die reichste Nation auf dem Planeten Schritt für Schritt geschwächt und das Land – das einst über eine Währung verfügte, die als „so gut wie Gold“ wahrgenommen wurde –in den größten Schuldner der Welt mit einer entwertenden Währung verwandelt.

Und auch die US-Aktienmärkte bieten nur geringe Realgewinne. Der Dow Jones steht mit knapp 11.000 Punkten mehr als 3.000 Punkte unter seinem Allzeithoch vom 09.10.2009. Inflationsbereinigt hat der Dow Jones seit seinem Kurshöhepunkt somit Verluste von fast 4.000 Punkten oder einen Kurseinbruch von 25% eingefahren. Aktien der Schwellenmärkte konnten hingegen während desselben Zeitraums oftmals beträchtliche Gewinne verbuchen.

Die jüngste politische Rangelei in Washington hat die finanzielle Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten beschädigt, was eine überfällige Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch Standard & Poor´s nach sich zog. Dadurch fällt eine tragende Säule weg, die den Dollar als weltweite Reservewährung stützte.

In Europa sind die Politiker nicht gewillt, sich mit den fatalen strukturellen Fehlern der Eurozone, welche die angstbasierte Wirtschaftsrezession anheizen, der Zahlungsunfähigkeit auf Staatsschulden, der Bankenkrise und einem möglichen Währungszusammenbruch auseinanderzusetzen. Das schadet der einst positiven Entwicklungsperspektive des Euros, der eigentlich eines Tages den US-Dollar als Weltreservewährung ablösen sollte.

Bei dem Treffen von Merkel und Sarkozy zu Beginn dieser Woche kam nichts Konstruktives zustande. Am populärsten war da noch der Vorschlag, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen. Dies würde jedoch lediglich dazu führen, dass die Finanzmärkte die Europäische Union in Richtung freundlicherer Gebiete verlassen. Noch wichtiger: Die enormen strukturellen Probleme eines...............................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de