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Die EZB ist nicht die Fed! Warum Bank-Runs in Europa jetzt jederzeit möglich sind

Sonntag, 20. November 2011, 19:21
Die US-Notenbank Federal Reserve wurde gleich zu Beginn ihrer Gründung im Jahre 1913 mit den zur unbegrenzten Geldschaffung notwendigen Mechanismen versehen. Da die Europäische Zentralbank derartige Mittel aber nicht zur Hand hat, kann es nun jederzeit zu einem Zusammenbruch des europäischen Bankensystems kommen. Eine Welle von Bankenpleiten und europäischer Bank-Runs sollte niemanden überraschen.

… Zentralbanken unterscheiden sich voneinander. So gibt es zwischen der US-Notenbank Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank erhebliche Unterschiede.

Die Struktur der Fed macht es möglich, das Geld so zu schaffen, wie es gerade benötigt wird, was auch der Grund dafür ist, dass Ron Pauls Versuch, die Bücher der Fed einer Überprüfung zu unterziehen, für einen solchen Aufschrei gesorgt hatte. Die Fed hat nicht die Absicht, die Welt in ihre Bücher sehen zu lassen, da dann jedem klar wäre, wie sie in Wirklichkeit funktioniert.

Die Fiatgeld-Anhänger behaupten, dass die Fed im Rahmen einer sehr elastischen Geldversorgung ganz einfach über die Möglichkeit verfügt, neues Geld zu schaffen. Das ist richtig und war von Anfang an so geplant, damit – sollten Wirtschaftsrückgänge auftreten, die einen Kollaps der Fremdkapitalfinanzierung zur Folge haben – die Geldkontraktion durch Liquiditätsspritzen abgefedert und der Zusammenbruch verlangsamt wird.

Nach dem Mittelalter bestand die Funktion des Bankenwesens lediglich darin, dass man dort sein Geld lagern konnte. Man zahlte eine Gebühr, während die Bank im Gegenzug das Geld hielt. Die Banken fanden aber heraus, dass sie das Geld einfach weiter verleihen und damit Gewinne erwirtschaften konnten, obwohl es sich immer noch in der Bank befand.

Dieser Betrug wurde im Bankenwesen dann im Laufe der Zeit zur Norm und gipfelte im fraktionalen Reservesystem, was bedeutet, dass eine Bank lediglich 6% der ihr anvertrauten Einlagen halten muss, um in normalen Zeiten operieren und den Kunden, die Geld abheben wollen, dieses auch auszahlen zu können.

In Krisenzeiten bricht das Vertrauen der Menschen in die Banken zusammen. Auf einmal möchte ein größerer Teil der Menschen das Geld von der Bank abheben, was zur Folge hat, dass die Einlagenreserven in Höhe von 6% nicht mehr ausreichen.

Die Banken nehmen kurzlaufende Kredite auf, während sie die Gelder langfristig verleihen, für Hypotheken zum Beispiel. Wenn während einer Krise mehr als 6% der Kunden ihr Geld haben wollen, ist die Bank pleite, weshalb Bank-Runs heutzutage immer noch genauso möglich sind wie zu früheren Zeiten.

Auf den vorstehenden Bildern sehen Sie einen Bank-Run, der während der Großen Depression in New York stattfand, und einen, der im Jahre 2007 im britischen Birmingham zu beobachten war. Es handelt sich dabei immer um ein und dasselbe Ereignis – einen Zusammenbruch des Vertrauens................................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de