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Euro-Crash: Banken und Konzerne planen für Worst-Case

Dienstag, 13. Dezember 2011, 16:47
Auf dem EU-Gipfel vergangene Woche gab es eigentlich nur zwei Fragen, die von Bedeutung waren:
1. Würden die EU-Führer auf dem Gipfel irgendwelche eigenen Maßnahmen präsentieren, die hilfreich dabei sind, die aktuelle Krise zu stoppen?

2. Sollte dem nicht so sein, würden die Maßnahmen der EU-Führer der EZB dann wenigstens so viel Zuversicht vermitteln, dass diese sich in die Lage versetzt sieht, für alle in Schwierigkeiten befindlichen Länder als Kreditgeber der letzen Instanz einzuspringen, speziell im Hinblick auf das wankende Italien? Mit anderen Worten: Könnte sich die konservative EZB selbst grünes Licht geben, Euros zu drucken, um vom drittgrößten Anleiheemittenten der Welt Staatsschulden aufzukaufen?

Die Antwort auf die erste Frage kann ganz eindeutig mit Nein beantwortet werden. Es wurden einige neue Vereinbarungen getroffen, mit denen die Länder gezwungen werden sollen, einen ausgeglichen Haushalt vorzuweisen – aber es gibt auch einige sehr gewiefte Hintertürchen, die den Ländern immer noch offen stehen, um genau diese Regelungen zu umgehen, ohne fürchten zu müssen, dafür abgestraft zu werden.

Was die Konjunkturbelebung anbelangt, wurde so gut wie nichts beschlossen – obschon es sich dabei in Wirklichkeit um die einzige Hoffnung der in Schwierigkeiten befindlichen Länder handelt, der Schuldenfalle zu entkommen. Fakt ist, dass die Austeritäts- und Haushaltsmaßnahmen dem Wirtschaftswachstum entgegenstehen. Liebes Europa, wenn man sich in einer Grube wiederfindet, sollte man zunächst einmal damit aufhören, sich noch tiefer einzugraben.

Die zweite Frage muss bedauerlicherweise mit einer anderen Frage beantwortet werden: „Wer zum Kuckuck soll das wissen!“

Vergangene Woche – als der EZB-Präsident Mario Draghi einige Erklärungen abgab, die so interpretiert wurden, als würde letztlich alles auf ein Quidproquo hinauslaufen – waren noch alle voller Hoffnung: Die EU-Führer einigen sich auf einen fiskalischen Pakt, während die EZB im Gegenzug auf Anleihen-Shopping geht.

Am Donnerstag erklärte Draghi dann jedoch, dass er über diese Interpretationen „etwas überrascht“ gewesen sei. Als die Marktteilnehmer das hörten, schlugen sie allesamt die Hände vorm Gesicht zusammen.....................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de